Bistum Bukoba

Bistum Bukoba
Basisdaten
Staat Tansania
Metropolitanbistum Erzbistum Mwanza
Diözesanbischof Jovitus Francis Mwijage
Emeritierter Diözesanbischof Desiderius Rwoma
Emeritierter Weihbischof Method Kilaini
Gründung 1951
Fläche 8680 km²
Pfarreien 39 (2022 / AP 2023)
Einwohner 1.108.000 (2022 / AP 2023)
Katholiken 648.000 (2022 / AP 2023)
Anteil 58,5 %
Diözesanpriester 145 (2022 / AP 2023)
Ordenspriester 3 (2022 / AP 2023)
Katholiken je Priester 4378
Ordensbrüder 3 (2022 / AP 2023)
Ordensschwestern 581 (2022 / AP 2023)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale Mater Misericodiae Cathedral
Website www.bukobadiocese.co.tz

Das Bistum Bukoba (lat.: Dioecesis Bukobaënsis) ist eine in Tansania gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Bukoba.

Geschichte

Das Bistum Bukoba wurde am 13. Dezember 1951 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Ob divinitus aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Bukoba als Apostolisches Vikariat Kagera Inferiore errichtet.[1]

Am 25. März 1953 wurde das Apostolische Vikariat Kagera Inferiore durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quemadmodum ad Nos zum Bistum erhoben und in Bistum Rutabo umbenannt. Es wurde dem Erzbistum Tabora als Suffraganbistum unterstellt.[2] Das Bistum Rutabo wurde am 21. Juni 1960 in Bistum Bukoba umbenannt. Das Bistum Bukoba wurde am 18. November 1987 dem Erzbistum Mwanza als Suffraganbistum unterstellt.

Der Name Rutabo wird seit 2009 als Titularbistum geführt.

Ordinarien

Apostolische Vikare von Kagera Inferiore

Bischöfe von Rutabo

  • Laurean Kardinal Rugambwa, 1953–1960

Bischöfe von Bukoba

Siehe auch

Commons: Bistum Bukoba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pius XII: Const. Apost. Ob divinitus, AAS 44 (1952), n. 8, S. 397ff.
  2. Pius XII: Const. Apost. Quemadmodum ad Nos, AAS 45 (1953), n. 13, S. 705ff.