Communium interpretes dolorum

Die Enzyklika Communium interpretes dolorum (15. April 1945) von Papst Pius XII., kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, war ein „Aufruf zum Friedensgebet im Monat Mai“.

Pius XII. beklagte die großen Leiden und Schmerzen, die über die Welt verbreitet worden seien. Er spricht seine Hoffnung darüber aus, dass die blutigen und hässlichen Schlachten nun bald ein Ende haben werden. Er ruft zum Friedensgebet auf, und da der Monat Mai der Heiligen Gottesmutter Maria geweiht wurde, sei dieser Monat auch dazu geeignet, die Fürsprache der Jungfrau Maria zu erflehen. Die Menschheit fordert er auf:

„Wir müssen einen wahren und aufrichtigen Frieden suchen, der vielleicht diesen katastrophalen und verdammten Konflikt schnell beendet.“

Darüber hinaus ruft er auch zum Gebet für die Gefangenen und Vertriebenen, die Verletzten und Kranken auf und bittet darum, dass diese sehr bald wieder zu ihren Familien zurückkehren dürfen.

Text der Enzyklika (englisch)

Enzykliken von Papst Pius XII. (chronologisch sortiert)

Summi pontificatus | Sertum laetitiae | Saeculo exeunte octavo | Mystici Corporis | Divino afflante Spiritu | Orientalis Ecclesiae | Communium interpretes dolorum | Orientales omnes ecclesias | Quemadmodum | Deiparae Virginis Mariae | Fulgens radiatur | Mediator Dei | Optatissima pax | Auspicia quaedam | In multiplicibus curis | Redemptoris nostri cruciatus | Anni sacri | Summi maeroris | Humani generis | Mirabile illud | Evangelii praecones | Sempiternus rex Christus | Ingruentium malorum | Orientales ecclesias | Doctor mellifluus | Fulgens corona | Sacra virginitas | Ecclesiae fastos | Ad Sinarum gentem | Ad caeli reginam | Musicae sacrae disciplina | Haurietis aquas | Luctuosissimi eventus | Laetamur admodum | Datis nuperrime | Fidei donum | Invicti athletae Christi | Le pèlerinage de Lourdes | Miranda prorsus | Ad Apostolorum principis | Meminisse iuvat