Erik Skjoldbjærg

Erik Skjoldbjærg (* 14. Dezember 1964 in Tromsø, Norwegen) ist ein norwegischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben und Werk

Erik Skjoldbjærg machte 1997 seinen Abschluss auf der National Film and Television School in London. International bekannt ist er für Buch und Regie beim Film Todesschlaf (Originaltitel: Insomnia, mit Stellan Skarsgård und Maria Mathiesen) aus dem Jahre 1997. Der Film lief auch in der Sektion “Semaine de la Critique” auf den 50. Internationalen Filmfestspielen von Cannes im gleichen Jahr. Im Jahre 2002 drehte Christopher Nolan mit Al Pacino und Robin Williams eine US-Adaption. Ebenfalls international bekannt ist Prozac Nation – Mein Leben mit der Psychopille, der auf der Autobiografie Verdammte schöne Welt der Musikjournalistin Elizabeth Wurtzel beruht. Sein Taucherdrama auf einer Ölbohrinsel, Pioneer, lief in der Special Presentation Sektion auf dem Toronto International Film Festival 2013.^[1]

Filmographie

Als Regisseur

1993: Vinterveien, Kurzfilm
1994: Close to Home, Kurzfilm
1996: Spor, Kurzfilm
1997: Todesschlaf
2001: Prozac Nation – Mein Leben mit der Psychopille
2004: Skolen (Fernsehserie, 3 Folgen)
2005: En folkefiende (An Enemy of the People)
2006: Størst av alt (Fernsehserie, 3 Episoden)
2010: Nokas (2010)
2013: Pioneer
2015: Occupied – Die Besatzung (Fernsehserie, 2 Folgen)
2016: Pyromaniac – Bevor ich verbrenne
2022: Kampen om Narvik

Als Drehbuchautor

1993: Vinterveien, Kurzfilm
1994: Close to Home, Kurzfilm
1996: Spor
1997: Todesschlaf, zusammen mit Nikolaj Frobenius
2002 Insomnia – Schlaflos, basierend auf dem 1997er Drehbuch, adaptiert von Hillary Seitz
2005: En folkefiende
2013: Pioneer
2015: Occupied – Die Besatzung (Fernsehserie, 7 Folgen)

Einzelnachweise

↑ Pioneer. In: TIFF. Archiviert vom Original am 9. Oktober 2013; abgerufen am 10. August 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tiff.net