Jenny Erpenbeck

Jenny Erpenbeck 2021 auf dem Erlanger Poetenfest

Jenny Erpenbeck (* 12. März 1967 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin, Hörbuchsprecherin und Regisseurin. Sie hat mehrere bedeutende deutsche und internationale schriftstellerische Auszeichnungen erhalten, so den Independent Foreign Fiction Prize (2015), den Thomas-Mann-Preis (2016) und den International Booker Prize (2024).

Leben

Jenny Erpenbeck wurde in eine Familie hineingeboren, in der viele schrieben: Sie ist die Tochter der Arabisch-Übersetzerin Doris Kilias und des Physikers, Philosophen und Schriftstellers John Erpenbeck. Ihre Großeltern väterlicherseits sind die Autoren Fritz Erpenbeck und Hedda Zinner.[1] Erpenbeck besuchte eine Erweiterte Oberschule (EOS) in Ost-Berlin, an der sie 1985 ihr Abitur machte. Anschließend absolvierte sie eine zweijährige Lehre als Buchbinderin. Es folgte ein praktisches Jahr als Requisiteurin am Kleist-Theater in Frankfurt (Oder) und als Ankleiderin an der Staatsoper Berlin. Von 1988 bis 1990 studierte sie Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Über das Ende der DDR sagte Erpenbeck: „Die Freiheit war ja nicht geschenkt. Sie hatte einen Preis, und der Preis war mein gesamtes bisheriges Leben.“[1]

1990 wechselte sie zum Studium der Musiktheater-Regie (u. a. bei Ruth Berghaus und Peter Konwitschny) zur Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. 1993 assistierte sie Heiner Müller bei der Produktion von Tristan und Isolde bei den Bayreuther Festspielen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums arbeitete sie ab 1997 als Regisseurin in Deutschland und Österreich. Gleichzeitig begann sie zu schreiben. 1999 erschien ihr Debüt Geschichte vom alten Kind. Es folgten u. a. die Romane Heimsuchung (2008), Aller Tage Abend (2012) und Gehen, ging, gegangen (2015), für die sie vielfach Preise im In- und Ausland erhielt, darunter den Thomas-Mann-Preis und den Independent Foreign Fiction Prize (2016 umbenannt in Man Booker International Prize, seit 2020 International Booker Prize).

Jenny Erpenbecks Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt, darunter ins Englische, Französische, Spanische, Italienische, Schwedische, Türkische, Arabische, Hebräische, Dänische, Griechische, Niederländische, Norwegische, Slowenische, Ungarische, Japanische, Koreanische, Litauische, Polnische, Rumänische, Estnische und Finnische.

Jenny Erpenbeck 2021

Jenny Erpenbeck ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung[2], der Akademie der Künste Berlin[3], der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz[4] und des PEN-Zentrums Deutschland.

2017 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.[5] 2024 erhielt sie für ihren Roman „Kairos“ als erste Deutsche den International Booker Prize.[6] Seit 2018 wird Erpenbeck von der Literaturagentur Wylie vertreten.[7][8] Sie ist mit dem Dirigenten Wolfgang Bozic verheiratet. 2002 wurde der gemeinsame Sohn geboren. Jenny Erpenbeck lebt in Berlin.[9][10]

Rezeption

Den Feuilletons zufolge ist Erpenbeck im „Ausland berühmter als in Deutschland“.[11][12] International wurde sie als Anwärterin auf den Literaturnobelpreis genannt.[13] Andreas Platthaus führt ihren Erfolg in der englischsprachigen Welt auf die geschichtsträchtige „Folie der DDR“ zurück, vor der Erpenbecks Romane spielen, sowie auf die überwiegend konventionelle Erzählweise, die „entgegen den experimentellen Konzepten vieler deutschsprachiger Gegenwartsautoren die Form in den Dienst der Geschichte stellt.“[14]

Kairos

Ihr Roman Kairos (2021) sei „ganz sicher einer der aufrichtigsten und besten Romane über den Niedergang der DDR“, urteilte Peter Mohr in der Münchner Abendzeitung.[15] Erpenbeck sei „keine Ostalgikerin“, schrieb Volker Weidermann, aber Kairos verarbeite die „Kraft der Trauer und des Verlustes“ der untergegangenen DDR. Es sei „eine Verlustgeschichte“, und der Umstand, dass das Buch in Deutschland weder für den Deutschen Buchpreis noch für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war, sei möglicherweise auch darauf zurückzuführen, dass die Jurys von Westdeutschen besetzt waren, es könne von „westdeutschem Überdruss am Thema dieses Romans“ zeugen.[1]

Der Roman spielt Ende der 1980er Jahre in Ost-Berlin und erzählt von der Liaison zwischen dem Schriftsteller Hans, Anfang 50 und verheiratet, und der 19-jährigen Katharina.[16]

Das Werk wurde im Jahr 2022 mit dem Uwe-Johnson-Preis ausgezeichnet.[17] 2024 gewann sie mit Kairos als erste Deutsche gemeinsam mit Michael Hofmann als erstem männlichem Übersetzer den International Booker Prize.[18][19] Sie ist damit der einzige Schriftsteller, der sowohl den International Booker Prize wie auch dessen Vorgängerpreis Independent Foreign Fiction Prize gewonnen hat, wobei sie für den International Booker Prize insgesamt sechsmal[20] nominiert war.[13]

Werke

Prosa

  • Geschichte vom alten Kind. Eichborn, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-0784-9. 
  • Tand. Erzählungen. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-0696-6. 
  • Wörterbuch. Eichborn, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-8218-0742-3. 
  • Heimsuchung. Eichborn, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-8218-5773-2. 
  • Dinge, die verschwinden. Galiani, Berlin 2009, ISBN 978-3-86971-004-4. 
  • Aller Tage Abend. Knaus Verlag, München 2012, ISBN 978-3-8135-0369-2[21].
  • Sich ganz weit verirren – Sich vom Verirren verirren. Rede an die Abiturienten des Jahrgangs 2014. Hg. von Ralph Schock. Conte, Sankt Ingbert 2014, ISBN 978-3-95602-019-3.
  • Gehen, ging, gegangen. Knaus, München 2015, ISBN 978-3-8135-0370-8.
  • Kein Roman. Texte und Reden 1992 bis 2018. Penguin, München 2018, ISBN 978-3-328-60029-9.
  • Kairos. Roman. Penguin Verlag, München 2021 ISBN 978-3-328-60085-5.
  • Jenny Erpenbeck über Christine Lavant. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023 ISBN 978-3-462-00468-7.
Als Herausgeberin
  • Christine Lavant / Seit heute, aber für immer / Gedichte. Ausgewählt und mit einem Nachwort von Jenny Erpenbeck. Wallstein, Göttingen 2023 ISBN 978-3-8353-5158-5.

Dramatik

  • Katzen haben sieben Leben. UA: 30. Januar 2000, Vereinigte Bühnen Graz; verlegt bei Eichborn, Frankfurt am Main 2000 ISBN 3-8218-0785-7, sowie beim Verlag der Autoren ISBN 978-3-88661-339-7.
  • Leibesübungen für eine Sünderin. UA: 27. März 2003, Deutsches Theater Berlin
  • Schmutzige Nacht. Verlegt beim Verlag der Autoren, Frankfurt am Main, 2015, ISBN 978-3-88661-339-7
  • Lot. Libretto für eine Oper in deutscher Sprache von Giorgio Battistelli, UA: 28. Mai 2017, Staatsoper Hannover 2016[22]; Vertrieb Casa Ricordi Milano

Inszenierungen

  • 1997: Gedichte aus der „Hauspostille“ (Brecht), Berliner Ensemble
  • 1998: „Hänsel und Gretel“ (Humperdinck), Opernhaus Graz
  • 2000: „Katzen haben sieben Leben“ (UA), Schauspielhaus Graz „Schauspieldirektor/Apotheker“ (Mozart/Haydn), Landestheater St. Pölten „Cabaret“ (Kander), Schauspielhaus Linz
  • 2001: „Erwartung/Herzog Blaubarts Burg“, (Schönberg/Bartòk), Opernhaus Graz
  • 2002: „L’Orfeo“, (Monteverdi). Theater Aachen
  • 2003: „Acis und Galathea“ (Händel), Staatsoper Berlin
  • 2004: „Orpheus in der Unterwelt“ (Offenbach/Hacks), Hans-Otto-Theater Potsdam
  • 2006: „Zaide“ (Mozart/Erpenbeck), Oper Nürnberg (Markgrafentheater Erlangen)

Essay

  • Kein Roman. Texte und Reden 1992 bis 2018. Penguin, München 2018, ISBN 978-3-328-60029-9.

Preise und Würdigungen

Hörbücher

Literatur

  • Wiebke Eden: Sich mit Worten auszudrücken, war immer das Nächste. In: Keine Angst vor großen Gefühlen. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-596-15474-X, S. 13–32 (Interview). 
  • Heike Bartel, Elizabeth Boa (Hrsg.): Pushing at Boundaries. Approaches to Contemporary German Women Writers from Karen Duve to Jenny Erpenbeck. Amsterdam 2006, ISBN 978-90-420-2051-1 (englisch). 
  • Friedhelm Marx, Julia Schöll (Hrsg.): Wahrheit und Täuschung: Beiträge zum Werk Jenny Erpenbecks (= Poiesis. Standpunkte zur Gegenwartsliteratur. Nr. 11). Wallstein Verlag, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8353-1562-4. 
  • Elisabeth Krimmer: The Representation of Wartime Rape in Julia Franck’s „Die Mittagsfrau“ and Jenny Erpenbeck’s „Heimsuchung“. Nancy Nobile: The Legacy of Romanticism in Jenny Erpenbeck’s „Heimsuchung“. In: Paul Michael Lützeler, Erin McGlothlin, Jennifer Kapczynski (Hrsg.): Gegenwartsliteratur, ein germanistisches Jahrbuch. 14/2015, Stauffenburg Verlag, Tübingen 2015, ISBN 978-3-95809-641-7.
  • Miranda Chorus: Biographische Bezüge in Jenny Erpenbecks Dramatik. Nijmegen 27. Juni 2016 (ru.nl [abgerufen am 22. Mai 2024] Masterarbeit, Radboud Universiteit Nijmegen, Letteren Faculteit, Duitse taal & cultuur, 2016). 
  • Maria Behre: „Give us a place“ – Politischwerden auf dem Oranienplatz. Jenny Erpenbecks Roman „Gehen, ging, gegangen“. (2015), gelesen mit Hannah Arendts politischer Philosophie. In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik (ZDPE), Jg. 39, 2017, Heft 1 – Markus Tiedemann (Hrsg.): Hannah Arendt, S. 58–65.
  • Katharina Grabbe: Zu uns. Reflexionen des Nationalen und Europäischen in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur zu Flucht und Geflüchteten: Jenny Erpenbecks „Gehen, ging, gegangen“ und Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“. In: Olaf Briese und Richard Faber (Hrsg.): Heimatland – Vaterland – Abendland. Über alte und neue Populismen. Würzburg 2018, S. 239–254. ISBN 978-3-8260-6456-2.
  • Laura Thyen: Genealogien des Bezeugens: Postmemoriale Verhandlungen der Shoah bei Doron Rabinovici und Jenny Erpenbeck (= Substanz). Marta Press, Hamburg 2018, ISBN 978-3-944442-74-7. 
  • Carola Hähnel-Mesnard: Zeiterfahrung und gesellschaftlicher Umbruch in Fiktionen der Post-DDR-Literatur: Literarische Figurationen von Zeitwahrnehmung im Werk von Lutz Seiler, Julia Schoch und Jenny Erpenbeck (= Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien. Nr. 28). V & R Unipress, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8471-1345-4 (Habilitationsschrift, Sorbonne Université, 2020). 

Weblinks

Commons: Jenny Erpenbeck – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Jenny Erpenbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Jenny Erpenbeck bei Perlentaucher.
  • Interpretationen und Werkverzeichnis – im Autor*innenlexikon LiterariKon der Universität Duisburg-Essen
  • Kommentierte Linksammlung der Universitätsbibliothek der FU Berlin (Memento vom 11. Oktober 2013 im Internet Archive) – von Ulrich Goerdten
  • Audiomitschnitte: Jenny Erpenbeck liest aus ihren Werken – bei dichterlesen.net
  • Interviews mit Jenny Erpenbeck – über ihren Roman Heimsuchung auf dem PT-Server des ZSL Baden-Württemberg

Einzelnachweise

  1. a b c Volker Weidermann: Jenny Erpenbeck: Eine Art Wunder. In: Die Zeit. 22. Mai 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 22. Mai 2024]). 
  2. Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung – Akademie – Mitglieder – Jenny Erpenbeck. Abgerufen am 4. Dezember 2019. 
  3. 16. Akademie der Künste, Journal der Künste 04, Nov.2017 ISSN 2510-5221
  4. Mitgliedseintrag von Jenny Erpenbeck bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, abgerufen am 11. Oktober 2017
  5. www.bundespraesident.de: Der Bundespräsident / Reisen und Termine / Ordensverleihung zum Tag der Deutschen Einheit. Abgerufen am 4. Dezember 2019. 
  6. Ihren Figuren so nah. In: taz. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024. 
  7. Volker Weidermann: Jenny Erpenbeck: Sie weiß sehr genau, woher sie kommt. In: Die Zeit. 28. April 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 20. Mai 2024]). 
  8. Marie Schmidt: „Das wäre ein Ritterschlag“. In: Süddeutsche Zeitung. 20. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024 (Interview; in der gedruckten Ausgabe vom 21. Mai 2024 auf S. 9). 
  9. Porträt bei literaturport.de, abgerufen am 17. Juni 2016
  10. Jan Brandt, Interview mit Jenny Erpenbeck: In der Verjüngungsmaschine. Der Spiegel, 6. März 2005.
  11. Gerrit Bartels: Im Ausland berühmter als in Deutschland: Berliner Schriftstellerin Jenny Erpenbeck gewinnt International Booker Prize. In: Der Tagesspiegel Online. 22. Mai 2023, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 22. Mai 2024]). 
  12. Paul Jandl: Jenny Erpenbeck erzählt böse Märchen des Untergangs, der immer auch Anfang ist. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. Mai 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 22. Mai 2024]). 
  13. a b Four Books That Deserved More Attention in 2017. In: The New Yorker. 20. Dezember 2017, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch). 
  14. Andreas Platthaus: Jenny Erpenbeck: Deutschlands international renommierteste Schriftstellerin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Online. 22. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024. 
  15. Peter Mohr: Jenny Erpenbecks „Kairos“: Untergang ohne Schadenfreude, in: AZ, 5. Oktober 2021.
  16. Peter Mohr: Jenny Erpenbecks „Kairos“: Untergang ohne Schadenfreude, in: AZ, 5. Oktober 2021; Maike Albath: Abgesang auf die DDR, in: Deutschlandfunk, 27. August 2021.
  17. Uwe-Johnson-Preis. Abgerufen am 20. Juli 2022. 
  18. Ella Creamer: Kairos by Jenny Erpenbeck wins International Booker prize. In: The Guardian. 21. Mai 2024, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 22. Mai 2024]). 
  19. Katharina James, Sarah Vojta: Literaturpreis: Jenny Erpenbeck gewinnt International Booker Prize. In: Die Zeit. 21. Mai 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 22. Mai 2024]). 
  20. https://www.swr.de/swrkultur/literatur/fuer-kairos-international-booker-prize-2024-geht-an-jenny-erpenbeck-100.html
  21. Rezension, literarischealtersbilder.uni-koeln.de
  22. FAZ vom 4. April 2017
  23. Ingeborg-Bachmann-Preis: Die AutorInnen bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur 2001. In: ORF Kärnten. 2. Juli 2001, abgerufen am 28. Mai 2009. 
  24. Alumni bis 2018 – Schloss Wiepersdorf. Schloss Wiepersdorf, abgerufen am 19. Dezember 2022. 
  25. Inselschreiber: Jenny Erpenbeck: Preisträger 2006. In: Kunstraum-Sylt Quelle. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Oktober 2007; abgerufen am 10. Juli 2008. 
  26. Hertha Koenig-Literaturpreis an Jenny Erpenbeck. Geest-Verlag, 5. September 2008, abgerufen am 19. Dezember 2022. 
  27. ArcelorMittal Eisenhüttenstadt – Home. In: eisenhuettenstadt.arcelormittal.com. Abgerufen im 1. Januar 1 
  28. Pressemitteilung der Stadt Aalen vom 4. Dez. 2012 (Memento vom 5. Januar 2013 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 17. April 2018
  29. Heinrich-Heine-Gastdozentur der Lüneburger Leuphana Universität (Memento vom 25. Februar 2015 im Internet Archive)
  30. Shortlist 2015. In: deutscher-buchpreis.de. Abgerufen am 19. Dezember 2022. 
  31. Jenny Erpenbeck’s The End of the Days wins Independent Foreign Fiction Prize. irishtimes.com, May 27,2015
  32. Walter-Hasenclever-Literaturpreis (Pressemitteilung am 1. März 2016, Verleihung am 6. November 2016)
  33. Jenny Erpenbeck mit Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet (Memento vom 18. September 2016 im Internet Archive), in Kieler Nachrichten vom 18. September 2016
  34. Pressemitteilung: Bundespräsident Steinmeier verleiht 30 Verdienstorden zum Tag der Deutschen Einheit. Der Bundespräsident, 27. September 2017, abgerufen am 19. Dezember 2022. 
  35. Jenny Erpenbeck mit Lee-Hochul-Literaturpreis für den Frieden ausgezeichnet, boersenblatt.net, 3. Dezember 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021
  36. Jenny Erpenbeck erhält Stefan-Heym-Preis. 19. Januar 2023, abgerufen am 19. Januar 2023. 
  37. Kairos by Jenny Erpenbeck. 10. April 2024, abgerufen am 10. April 2024 (englisch). 
  38. The International Booker Prize 2024 – The Booker Prizes. In: thebookerprizes.com. Abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
Normdaten (Person): GND: 123291453 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr99027716 | NDL: 00943861 | VIAF: 118307965 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Erpenbeck, Jenny
KURZBESCHREIBUNG deutsche Regisseurin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 12. März 1967
GEBURTSORT Berlin, Deutsche Demokratische Republik