Johann Josef Regenbrecht

Johann Josef Regenbrecht (* 23. September 1797 in Braunsberg, Ermland; † 4. Mai 1854 in Posen) war ein deutscher Philosoph und katholischer Theologe.[1]

Leben

Regenbrecht besuchte das Königliche katholische Gymnasium in Braunsberg und studierte anschließend Philosophie an der neuen Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität, die als einzige Universität im Königreich Preußen eine katholisch-theologische Fakultät hatte. 1816 wurde er Mitglied des Corps Teutonia Breslau.[2] 1826 promovierte er zum Dr. phil.[3] Im selben Jahr ging er als Propst an die Propsteikirche (Königsberg).[1] Seit 1832 Kanonicus des Posener Doms, promovierte er am 16. November 1836 in Breslau auch zum Dr. theol.[4][5] Er war Auslandskorrespondent und Professor für Philosophie in Posen.[6]

Der Bruder Eduard Regenbrecht (1792–1849) war Rechtswissenschaftler und Rektor der Universität Breslau.

  • Absagebrief (Google Books)
  • Theologische Dissertation (Google Books)
  • Der Tod ist der beste Lehrer (Trier 1829) (Google Books)

Einzelnachweise

  1. a b OWP
  2. Kösener Korps-Listen 1910, 36, 18
  3. Philosophische Dissertation: Dissertatio inauguralis de imaginationum in philosophia abusa
  4. Literarische Zeitung (1837)
  5. Theologische Dissertation: De praecipuis argumentorum momentis quibus deum esse divus Thomas Aquinas et Georgius Hermesius probaverunt consentaneis dissertatio
  6. CERL Thesaurus
Normdaten (Person): GND: 116390565 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 47512292 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Regenbrecht, Johann Josef
KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und katholischer Theologe
GEBURTSDATUM 23. September 1797
GEBURTSORT Braunsberg, Ermland
STERBEDATUM 4. Mai 1854
STERBEORT Posen