Joseph Hebting

Grabmal von Joseph Hebting VI. in seinem Heimatort Vöhrenbach

Joseph Hebting (* 13. November 1822 in Vöhrenbach; † 26. März 1888 in Freiburg im Breisgau) war ein Weinhändler, Gutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter.

Hebting war Weinhändler und Gutsbesitzer in Vöhrenbach und in Freiburg im Breisgau, wo er ab 1874 wohnte.

Von 1865 bis 1871 war er Mitglied der II. Badischen Kammer und von 1868 bis 1870 Mitglied des Zollparlaments. Von 1871 bis 1874 und von 1877 bis 1878 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Nationalliberale Partei als Abgeordneter des Wahlkreises Großherzogtum Baden 3 (Schopfheim–Waldshut–Neustadt–SäckingenSchönau–Sankt Blasien).[1]

In Vöhrenbach ist die Schule, deren Gründung er förderte, und eine Straße beim Stammsitz der Familie nach ihm benannt.

Der badische Verwaltungsjurist Franz Sales Hebting war sein jüngerer Bruder.

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 250.
  • Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
  • Joseph Hebting in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Joseph Hebting. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
  • Die Familie Hebting auf der Homepage der Josef-Hebting-Schule Vöhrenbach
Normdaten (Person): GND: 133438147 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 8575532 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hebting, Joseph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Weinhändler und Politiker (NLP), MdR
GEBURTSDATUM 13. November 1822
GEBURTSORT Vöhrenbach
STERBEDATUM 26. März 1888
STERBEORT Freiburg im Breisgau