Klemens von Romberg

Klemens Konrad Franz Freiherr von Romberg (auch: Clemens Conrad) (* 17. August 1803 in Münster; † 13. Februar 1869 in Brünninghausen bei Dortmund) war ein deutscher Rittergutbesitzer und Politiker aus dem Adelsgeschlecht Romberg.

Leben

Romberg war der Sohn von Gisbert von Romberg I. und dessen Ehefrau Caroline von Boeselager. Er heiratete 1829 Marianne Reichsfreiin von Fürstenberg-Herdringen (1795–1855).[1] Der gemeinsame Sohn Gisbert von Romberg II. war Erbe.

Romberg war Rittergutbesitzer und Herr auf Brünninghausen und Buldern. 1841 gehörte er als Vertreter von Herzog Alfred von Croÿ als Abgeordneter zum Provinziallandtag der Provinz Westfalen. 1847 nahm er am 1. Vereinigten Landtag als stellvertretendes Mitglied teil. Auf seinen Dortmunder Besitzungen intensivierte er die Kohleförderung.

Literatur

  • Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978, S. 525.

Einzelnachweise

  1. Genealogie
  • Archäologen finden Ruhestätte von Dortmunds mächtigster Bergwerksfamilie auf Wilo-Gelände auf dortmund.de, 6. Dezember 2020
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Personendaten
NAME Romberg, Klemens von
ALTERNATIVNAMEN Romberg, Klemens Konrad Franz Freiherr von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker
GEBURTSDATUM 17. August 1803
GEBURTSORT Münster
STERBEDATUM 13. Februar 1869
STERBEORT Brünninghausen