Koil

Dieser Artikel beschreibt die pazifische Insel Koil; die früher auch Koil genannte estnische Gemeinde wird im Artikel Kohila behandelt.
Koil
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Le-Maire-Inseln
Geographische Lage 3° 21′ 23″ S, 144° 12′ 26″ O-3.35629144.20730890Koordinaten: 3° 21′ 23″ S, 144° 12′ 26″ O
Koil (Papua-Neuguinea)
Koil (Papua-Neuguinea)
Länge 3,1 km
Breite 1,6 km
Fläche 2 km²
Höchste Erhebung 90 m
Einwohner 721 (2000)
361 Einw./km²
Hauptort Waur
Übersichtskarte der Le Maire-Inseln
Übersichtskarte der Le Maire-Inseln

Koil, früher auch Keul oder Deblois-Insel genannt, ist eine kleine Insel des südpazifischen Inselstaates Papua-Neuguinea (East Sepik Province).

Koil liegt etwa 15 km südöstlich der Insel Vokeo. Im Gegensatz zu dieser ist Koil an der höchsten Stelle aber kaum 90 Meter hoch. Die Koralleninsel zählt zu den Le-Maire-Inseln, die 1616 von den Holländern Schouten und Le Maire entdeckt wurden.

Im Jahr 2000 lebten 721 Menschen auf Koil in zwei Dörfern an der dem Festland zugewandten Westküste der Insel (Waur mit 533 und Tob mit 188 Einwohnern).

  • Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band II, S. 260
Inseln der Le-Maire-Inseln in Papua-Neuguinea (von West nach Ost)

Vokeo (Roissy) | Koil (Deblois) | Wiei (Jacquinot) | Kadovar (Blosseville) | Blup Blup (Garnot) | Bam (Lesson)