Landhaus Scherrer

Das Landhaus Scherrer an der Elbchaussee
Zum gastronomischen Betrieb gehört das Ö1

Das Landhaus Scherrer ist ein Restaurant an der Elbchaussee in Hamburg-Othmarschen.

Geschichte

Das Restaurant befindet sich in einem 1827 erstmals erwähnten Gebäude, das seit 1840 als Schänke für Fuhrleute diente. Im 20. Jahrhundert gehörte es der Elbschloss-Brauerei. Armin und Emmi Scherrer kauften es 1975, bauten es um und eröffneten 1976 das Landhaus Scherrer als Restaurant. Es besteht aus dem Gourmet-Restaurant, dem Bistro und dem benachbarten Ö1 am Hohenzollernring, in dem kleine Speisen serviert werden. Zum Landhaus gehört eine Vinothek.

Patron des Restaurants ist Heinz Otto Wehmann, der dort seit 1980 arbeitet und seit 1981 Küchenchef und Geschäftsführer ist. Nach dem Tod Armin Scherrers im Jahr 1982 waren Emmi Scherrer und Heinz Otto Wehmann Inhaber des Landhauses.[1] 2019 übernahm Heinz O. Wehmann die Führung alleine.

Im Landhaus Scherrer waren bekannte Köche und Sommeliers tätig, darunter Hendrik Thoma, Nils Henkel, Thomas Bühner, Roy Petermann, Patrick Bittner, Markus Nagy und der Österreicher Manfred Stocker.

Bewertungen

Der Gastronomiekritiker Wolfram Siebeck beschrieb das Landhaus Scherrer als „Inbegriff für alles, was Hamburgs Gastronomie erfolgreich und umstritten gemacht hat. Elegant, luxuriös, teuer, anspruchsvoll, modern, rustikal, bürgerlich, preiswert“.[2]

Das Restaurant ist seit 1978 mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet, zeitweilig trug es zwei Sterne.[3][4]

  • Angelschellfisch am Stück mit Senfbutter
    Angelschellfisch am Stück mit Senfbutter
  • Vierländer Ente
    Vierländer Ente
  • Landhaus Scherrer - Veganes Gemüse-Cevice
    Veganes Gemüse-Cevice
  • Landhaus Scherrer - Vegane Grünkohl-Ravioli
    Vegane Grünkohl-Ravioli
  • Landhaus Scherrer - Veganer Brownie
    Veganer Brownie

Weblinks

Commons: Landhaus Scherrer – Album mit Bildern
  • Landhaus Scherrer

Einzelnachweise

  1. Natalie Bombeck: Die Minimalküche des Starkochs In: Hamburger Abendblatt, 7. Oktober 2003.
  2. Wolfram Siebeck: Wo bitte gibt’s hier was zu beißen? In: Die Zeit online, 14. September 2008.
  3. Landhaus Scherrer. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 7. September 2020. 
  4. Landhaus Scherer im Michelin-Führer, abgerufen am 20. Mai 2023.

53.5461944444449.9165277777778Koordinaten: 53° 32′ 46,3″ N, 9° 54′ 59,5″ O