Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wundschuh
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wundschuh enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Wundschuh im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wundschuh&revid=245324442&groups=_3458778219839d023c2bebe9551c8637d474331d)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() ![]() | Hügelgräber im Kaiserwald HERIS-ID: 59055 Objekt-ID: 70018 ![]() | Kaiserwald Standort KG: Kasten | Im Kaiserwald befinden sich mehrere Gruppen von insgesamt ca. 120 Hügelgräbern aus römischer Zeit (1. und 2. Jhdt.), die ab 1935 archäologisch erschlossen wurden. Es handelt sich bei der Bestattung von Ascheurnen mit Grabbeigaben in Grabkammern, um die künstliche Hügel aufgeschüttet wurden, um eine Tradition, die im Ostalpenraum seit der Hallstattzeit bekannt ist. Die Dekorformen der keramischen Grabbeigaben weisen Kontinuität zur Latènezeit auf. Anmerkung: befindet sich auch in der KG Wundschuh, sowie in Dobl-Zwaring, Premstätten und auch in Wildon | BDA-Hist.: Q38085716 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräber im Kaiserwald GstNr.: 155, 156, 159/2, 160/2, 163/1, 177, 180/1, 180/2, 201, 203 Hügelgräber im Kaiserwaldf3 |
ja | ![]() | Mariensäule HERIS-ID: 97384 Objekt-ID: 113187 ![]() | bei Hauptplatz 15a Standort KG: Wundschuh | Die Mariensäule wurde 1863 gestiftet und von Michael Rosenberger angefertigt, sie ist von einem gleichzeitigen Schmiedeeisengitter umgeben. | BDA-Hist.: Q37769825 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 766/2 |
ja![]() | ![]() ![]() | Hügelgräber im Kaiserwald HERIS-ID: 60256 Objekt-ID: 72426 ![]() | Kaiserwald Standort KG: Wundschuh | siehe KG Kasten | BDA-Hist.: Q38091268 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräber im Kaiserwald GstNr.: 501, 502, 503, 504, 505 Hügelgräber im Kaiserwald |
ja![]() | ![]() | Pfarrhof HERIS-ID: 51981 Objekt-ID: 57834 ![]() | Am Kirchplatz 4 Standort KG: Wundschuh | Der Pfarrhof stammt aus dem Jahr 1881, in ihm ist ein figürlicher Römerstein eingemauert. | BDA-Hist.: Q38048395 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .33 |
ja | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus HERIS-ID: 51982 Objekt-ID: 57835 ![]() | bei Am Kirchplatz 6 Standort KG: Wundschuh | Die Kirche in barocken Formen wurde 1912–1915 von Johann Baltl erbaut und ersetzte einen spätgotischen Bau vom Ende des 15. Jahrhunderts, von dem nur mehr der Turmunterbau erhalten ist. Das vierjochige Langhaus geht in einen schmäleren, gerade geschlossenen zweijochigen Chor über, der 5/8-Schluss gehört zum Sakristeianbau. Der Turm hat drei achtseitige Geschoße und einen Spitzhelm. Die Einrichtung wurde teilweise aus der alten Kirche übernommen, insbesondere der spätbarocke Hochaltar aus dem Jahr 1772. | BDA-Hist.: Q2083334 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus GstNr.: .32 Pfarrkirche hl. Nikolaus (Wundschuh) |
ja![]() | ![]() ![]() | Sog. Neuschloss HERIS-ID: 45891 Objekt-ID: 47411 ![]() | Neuschloß 1 Standort KG: Wundschuh | Das Schloss ist im Spätmittelalter aus einem Gutshof hervorgegangen und war ursprünglich landesfürstlicher Besitz. Ein Ausbau erfolgte 1442, als unter Friedrich III. die Wundschuher Teiche angelegt wurden. Das heutige Gebäude stammt aus dem frühen bis mittleren 18. Jahrhundert, als es in Besitz der Grafen Dietrichstein stand. 1804–1809 erfolgte dann eine Aufstockung. Es ist ein frühbarockes einflügeliges Herrenhaus, das mit niedrigeren Nebengebäuden eine Art Ehrenhof bildet. Die oberen Geschoße sind mit Lisenen zusammengefasst, auf dem Gebäude ist ein Walmdach aufgesetzt. | BDA-Hist.: Q1679481 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Neuschloss GstNr.: .1/1 Schloss Neuschloss |
ja![]() | ![]() ![]() | Umfriedung mit Gartenportalen HERIS-ID: 97398 Objekt-ID: 113203 ![]() | Neuschloß 1 Standort KG: Wundschuh | Um das Neuschloss befindet sich ein Park, der von einer langen Umfassungsmauer mit insgesamt fünf barocken Toren mit Schmiedeeisengittern und Steinvasen umgeben ist. Besonders prunkvoll ist das Tor im Süden Richtung Schlossportal, das von Seitenteilen mit Putti und Voluten flankiert ist. Die Tore sind in der Art von Johann Lukas von Hildebrandt gegliedert. | BDA-Hist.: Q64765071 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Umfriedung mit Gartenportalen GstNr.: .1/1, 721/1, 721/2 Schloss Neuschlossf2 |
BW | ![]() ![]() | Orangerie HERIS-ID: 97402 Objekt-ID: 113207 ![]() | Neuschloß 4 Standort KG: Wundschuh | Die Orangerie ist ein Nebengebäude des Neuschlosses. | BDA-Hist.: Q64765072 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Orangerie GstNr.: .2 Schloss Neuschloss |
ja![]() | ![]() ![]() | Sog. Kanzleistöckl HERIS-ID: 97410 Objekt-ID: 113215 ![]() | Neuschloß 2 Standort KG: Wundschuh | Das Stöckl ist ein zweigeschoßiges Nebengebäude des Neuschlosses, mit dem es eine Art Ehrenhof bildet. | BDA-Hist.: Q64765073 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Kanzleistöckl GstNr.: .1/2 Schloss Neuschloss |
ja![]() | ![]() ![]() | Wirtschaftsgebäude Schloss Neuschloß HERIS-ID: 97413 Objekt-ID: 113218 ![]() | Neuschloß 3 Standort KG: Wundschuh | Das Wirtschaftsgebäude ist ein zweigeschoßiges Nebengebäude des Neuschlosses. | BDA-Hist.: Q64765074 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wirtschaftsgebäude Schloss Neuschloß GstNr.: 721/1, 721/2 Schloss Neuschlossf2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap