Mads Ole Balling

Mads Ole Balling (* 3. April 1953 in Roskilde; † 18. August 2003)[1] war ein dänischer Archivar und Historiker.

Leben

Balling studierte an der Universität Kopenhagen Germanistik und Geschichte und arbeitete danach als Lehrer in Stenløse. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit den deutschen Parlamentariern in Ostmittel- und Südosteuropa. Dies hat er in dem zweibändigen Werk Von Reval bis Bukarest niedergeschrieben.[2] Er wurde 1991 an der Universität Dortmund promoviert. Balling war im Archivwesen beschäftigt.

Sein Grab befindet sich in Kopenhagen.[1]

Schriften

  • Von Reval bis Bukarest – Statistisch-Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1945, Band 1 und 2, Kopenhagen 1991, ISBN 87-983829-1-8.
  • Mads Ole Balling; Søren Olsen: Køge Boldklub 75 år. 2002

Weblinks

  • Werke von Mads Ole Balling bei Open Library

Einzelnachweise

  1. a b gravsted.dk
  2. Kulturpolitische Korrespondenz. Ausgaben 818–834, Ostdeutscher Kulturrat, 1992, S. 2, 17. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
Normdaten (Person): GND: 171964500 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr92031569 | VIAF: 114267010 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Balling, Mads Ole
KURZBESCHREIBUNG dänischer Archivar und Historiker
GEBURTSDATUM 3. April 1953
GEBURTSORT Roskilde
STERBEDATUM 18. August 2003