Mirela Manjani

Μιρέλα Μανιάνι
Voller Name Mirela Manjani
Nation Griechenland Griechenland
Geburtstag 21. Dezember 1976
Geburtsort Durrës, Albanien
Größe 165 cm
Gewicht 64 kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 67,51 m
Verein Olympiakos Piräus
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Sydney 2000 Speerwurf
Bronze Athen 2004 Speerwurf
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Gold Sevilla 1999 Speerwurf
Silber Edmonton 2001 Speerwurf
Gold Paris 2003 Speerwurf
Europameisterschaften
Gold München 2002 Speerwurf

Mirela Manjani (griechisch Μιρέλα Μανιάνι, auch Mirela Tzelili; * 21. Dezember 1976 in Durrës) ist eine ehemalige griechische Speerwerferin, die zweimal Weltmeisterin wurde sowie 2000 und 2004 olympische Medaillen gewann. Aktiv war sie für den Verein Olympiakos Piräus.[1]

Manjani nahm 1996 in Atlanta erstmals an Olympischen Spielen teil, damals noch für ihr Geburtsland Albanien. Bei der Eröffnungsfeier war sie Fahnenträgerin. Sie erreichte den 24. Rang. 1997 kam sie nach Griechenland, nahm durch die Hochzeit mit dem Gewichtheber Giorgios Tzelili die griechische Staatsbürgerschaft an und startete bei den Weltmeisterschaften 1997 in Athen erstmals für Griechenland. Wie ein Jahr zuvor in Atlanta scheiterte Manjani allerdings im Vorkampf.

Seit sie bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla mit dem Weltrekord von 67,09 m siegte, gehört sie zu den Stars der Leichtathletik in Griechenland. Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney und den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton sowie der erneute Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris machten sie zur großen Goldhoffnung der Griechen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen; sie gewann aber nur die Bronzemedaille.

2002 konnte sie mit einer Weite von 67,47 m vor der deutschen Steffi Nerius auch Europameisterin werden. Im gleichen Jahr wurde die Ehe mit Tzelili geschieden.

Mirela Manjani hatte bei einer Größe von 1,65 m ein Wettkampfgewicht von 64 kg.

Weblinks

  • Mirela Manjani in der Datenbank von World Athletics (englisch)
  • Mirela Manjani in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Mirela Manjani Heute (griechisch)
Europameisterinnen im Speerwurf

1938: Lisa Gelius | 1946: Klawdija Majutschaja | 1950: Natalja Smirnizkaja | 1954: Dana Zátopková | 1958: Dana Zátopková | 1962: Elvīra Ozoliņa | 1966: Marion Lüttge | 1969: Angéla Ránky | 1971: Daniela Jaworska | 1974: Ruth Fuchs | 1978: Ruth Fuchs | 1982: Anna Verouli | 1986: Fatima Whitbread | 1990: Päivi Alafrantti | 1994: Trine Hattestad | 1998: Tanja Damaske | 2002: Mirela Maniani | 2006: Steffi Nerius | 2010: Linda Stahl | 2012: Wira Rebryk | 2014: Barbora Špotáková | 2016: Tazzjana Chaladowitsch | 2018: Christin Hussong | 2022: Elina Tzengko

Personendaten
NAME Manjani, Mirela
ALTERNATIVNAMEN Μανιάνι, Μιρέλα; Manjani, Mirela; Tzelili, Mirela
KURZBESCHREIBUNG griechische Speerwerferin albanischer Herkunft
GEBURTSDATUM 21. Dezember 1976
GEBURTSORT Durrës