Otto von Knapp

Otto von Knapp (* 5. Dezember 1831 auf Schloss Stammheim bei Ludwigsburg; † 25. Mai 1896 in Köln) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Knapp besuchte das Gymnasium und die polytechnische Schule in Stuttgart sowie die Akademie in Genf. Er studierte Rechtswissenschaften in Tübingen. Ab 1858 war er in der Württembergischen Staatseisenbahnverwaltung und in der Generaldirektion der Verkehrsanstalten in Stuttgart tätig.

Von 1877 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 4 (Böblingen, Vaihingen, Leonberg, Maulbronn) und die Deutsche Reichspartei.[1]

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 238.

Literatur

  • Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 3, 1900, Reimer, Berlin
  • Otto von Knapp in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Otto von Knapp. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Normdaten (Person): GND: 133986276 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 15976439 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Knapp, Otto von
ALTERNATIVNAMEN Knapp, Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker, MdR
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1831
GEBURTSORT Schloss Stammheim (Stuttgart)
STERBEDATUM 25. Mai 1896
STERBEORT Köln