Pierre Mignard

Selbstporträt

Pierre Mignard (* 17. November 1612 in Troyes; † 30. Mai 1695 in Paris) war einer der bedeutendsten französischen Porträtmaler im Zeitalter des klassizistischen Barocks. Er war der jüngere Bruder des Malers Nicolas Mignard. Nach einer Ausbildung durch Simon Vouet lebte er 22 Jahre.in Italien und kam 1657 nach Paris.

Sein Porträt von Ludwig XIV. Verschaffte ihm Ansehen bei Hofe. Er prägte zusammen mit Philippe de Champaigne und Hyacinthe Rigaud die Entwicklung des Genres im Laufe des 17. Jahrhunderts. Er schuf neben kirchlichen Gemälden (Kuppelbild in Val-de-Grace, Paris) vor allem Madonnenbilder, sogenannte „Mignardes“ wie zum Beispiel La Vierge à la grappe, höfische Porträts sowie mythologische und allegorische Werke.

Literatur

  • Jean-Claude Boyer: Pierre Mignard. Paris, Cinq continents 2008, ISBN 8874394284
  • Pierre Mignard auf britannica.com
Commons: Pierre Mignard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Werke von Pierre Mignard bei Zeno.org
Normdaten (Person): GND: 11858233X (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n83301485 | VIAF: 44438810 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mignard, Pierre
KURZBESCHREIBUNG französischer Maler
GEBURTSDATUM 17. November 1612
GEBURTSORT Troyes
STERBEDATUM 30. Mai 1695
STERBEORT Paris