Simone Biles

Simone Biles Owens

Persönliche Informationen
Name: Simone Arianne Biles Owens
Nationalität: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Disziplin Gerätturnen
Verein: World Champions Center
Trainer: Laurent Landi
Geburtstag: 14. März 1997 (27 Jahre)
Geburtsort: Columbus, Ohio
Größe: 142 cm
Gewicht: 47 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 23 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2016 Rio de Janeiro Mannschaft
Gold 2016 Rio de Janeiro Mehrkampf
Gold 2016 Rio de Janeiro Boden
Gold 2016 Rio de Janeiro Sprung
Bronze 2016 Rio de Janeiro Schwebebalken
Silber 2020 Tokio Mannschaft
Bronze 2020 Tokio Schwebebalken
Logo der FIG Weltmeisterschaften
Gold 2013 Antwerpen Mehrkampf
Gold 2013 Antwerpen Boden
Silber 2013 Antwerpen Sprung
Bronze 2013 Antwerpen Schwebebalken
Gold 2014 Nanning Mehrkampf
Gold 2014 Nanning Mannschaft
Gold 2014 Nanning Schwebebalken
Gold 2014 Nanning Boden
Silber 2014 Nanning Sprung
Gold 2015 Glasgow Mannschaft
Gold 2015 Glasgow Mehrkampf
Gold 2015 Glasgow Schwebebalken
Gold 2015 Glasgow Boden
Bronze 2015 Glasgow Sprung
Gold 2018 Doha Mannschaft
Gold 2018 Doha Mehrkampf
Gold 2018 Doha Sprung
Gold 2018 Doha Boden
Silber 2018 Doha Stufenbarren
Bronze 2018 Doha Schwebebalken
Gold 2019 Stuttgart Mannschaft
Gold 2019 Stuttgart Mehrkampf
Gold 2019 Stuttgart Sprung
Gold 2019 Stuttgart Schwebebalken
Gold 2019 Stuttgart Boden
Gold 2023 Antwerpen Mannschaft
Gold 2023 Antwerpen Mehrkampf
Gold 2023 Antwerpen Schwebebalken
Gold 2023 Antwerpen Boden
Silber 2023 Antwerpen Sprung

Simone Arianne Biles Owens (* 14. März 1997 in Columbus, Ohio als Simone Arianne Biles) ist eine US-amerikanische Turnerin. Mit 30 Weltmeisterschaftsmedaillen und sieben Medaillen bei Olympischen Spielen ist sie die bisher erfolgreichste Turnerin.

Werdegang

Herkunft, Ausbildung und Familie

Biles wurde im März 1997 in Columbus, Ohio geboren. Ihre leibliche Mutter war drogen- und alkoholsüchtig und konnte deshalb nicht für Simone und ihre drei Geschwister Adria, Ashley und Tevin sorgen. Simone und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Adria wurden von den Großeltern Ron und Nellie Biles adoptiert und wuchsen in Spring, Texas auf.[1] Simone Biles absolvierte ihre gesamte schulische Ausbildung, die sie im Sommer 2015 abschloss, im Hausunterricht. Im August 2014 teilte sie auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit, sich für ein Studium an der University of California, Los Angeles entschieden zu haben.[2] Sie plante, ihr Studium 2016 nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro aufzunehmen.[3] 2015 entschied sie sich dann aber dafür, Profi zu werden, wodurch sie von der Collegemeisterschaft ausgeschlossen war. 2018 schrieb sie sich an der Fernuniversität University of the People für ein Studium in Betriebswirtschaft ein. Sie wurde zugleich Markenbotschafterin der Hochschule.

Da ihre Adoptivmutter aus Belize stammt, hat Biles auch die Staatsbürgerschaft von Belize.[4] Biles ist katholisch.[5][6]

Seit April 2023 ist sie mit dem US-amerikanischen American-Football-Spieler Jonathan Owens verheiratet. Seither trägt sie den Doppelnamen Biles Owens, ihr vollständiger Name ist Simone Arianne Biles Owens.[7]

Kunstturnkarriere

Im Alter von sechs Jahren probierte Biles das Turnen aus, wobei ihr Talent erkannt wurde und sie von den Übungsleitern zum Training eingeladen wurde. Von 2003 bis Ende 2017 trainierte sie mit ihrer persönlichen Trainerin Aimee Boorman.[8] Heute ist Laurent Landi ihr Trainer.

US-Meisterschaften

Biles gewann von 2013 bis 2023 insgesamt acht US-Meisterschaften im Mehrkampf. Mit ihrem achten Sieg im Jahr 2023 brach sie den Rekord des in Berlin geborenen Alfred Jochim, der seine siebte und letzte Meisterschaft im Jahr 1933 gewann.[9]

Weltmeisterschaften

Biles gewann bei den Weltmeisterschaften 2013 in Antwerpen, 2014 in Nanning, 2015 in Glasgow, 2018 in Doha, 2019 in Stuttgart und 2023 in Antwerpen insgesamt 23 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen, wobei sie bei allen sechs Meisterschaften in der prestigeträchtigsten Disziplin, dem Mehrkampf, siegte. Sie ist damit die erfolgreichste Teilnehmerin bei Turn-Weltmeisterschaften aller Zeiten. Als erste Turnerin überhaupt konnte sie den Weltmeistertitel im Mehrkampf dreimal in Folge gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften 2018 konnte sie in allen Disziplinen eine Medaille erringen, was zuvor nur Jelena Schuschunowa 1987 gelungen war. Während der Weltmeisterschaften 2019 egalisierte und übertraf sie den Rekord von 23 gewonnenen Medaillen, den Wital Schtscherba aufgestellt hatte. Als erste Athletin seit Larissa Latynina 1958 gewann sie fünf Goldmedaillen bei denselben Meisterschaften. Während der Weltmeisterschaften 2023 übertraf sie sowohl Latyninas Rekord von insgesamt 32 bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gewonnenen Medaillen als auch Schtscherbas Rekord von insgesamt 33 Medaillen und wurde damit zur erfolgreichsten Turnerin der Geschichte.[10]

Olympische Sommerspiele 2016

Simone Biles gewann bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro insgesamt vier Goldmedaillen: am Boden, am Sprung, im Mannschaftsmehrkampf und im Einzelmehrkampf. Am Schwebebalken gewann sie nach einem Fehler Bronze. Sie verpasste damit ihr anvisiertes Ziel, fünf olympische Goldmedaillen bei denselben Olympischen Spielen zu gewinnen, was bisher noch keiner Turnerin gelungen war.[11]

Olympische Spiele 2020

Nach den Weltmeisterschaften 2019 legte Biles bis Ende Mai 2021 eine gut 1½-jährige Wettkampfpause ein.[12] Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen in Tokio qualifizierte sie sich für alle sechs Finals. Im Finale des Mannschaftsmehrkampfs am 27. Juli 2021 misslang ihr jedoch gleich der erste Einsatz am Sprung. Sie brach darauf den Wettkampf ab und erklärte später, dass dies aufgrund psychischer Probleme und aus Rücksicht auf ihre mentale Gesundheit, nicht wegen einer körperlichen Verletzung geschehen war.[13] Das US-Team gewann ohne seinen größten Star die Silbermedaille.[14] Für die jeweils anstehenden weiteren Wettkämpfe erklärte sie zunächst ebenfalls ihren Startverzicht,[15] nahm aber an der Konkurrenz am Schwebebalken noch teil und gewann dort die Bronzemedaille.

An den darauffolgenden Weltmeisterschaften nahm sie nicht teil.[16] Auch im Jahr 2022 bestritt sie keinen Wettkampf.

Olympische Spiele 2024

Im Herbst 2021, nach den Spielen in Tokio, veranstaltete Biles die Gold Over America Tour durch die USA. Mit dabei waren unter anderem Mitglieder des US-Olympia-Kaders von 2020, wie etwa Chellsie Memmel oder Ellie Black, aber auch die Französin Mélanie de Jesus dos Santos.

Ende Juni 2023 kündigte Biles an, beim US Classics im August desselben Jahres an den Start zu gehen. Dort übertraf sie ihre Konkurrenz deutlich und siegte mit einem Vorsprung von fünf Punkten vor Leanne Wong. Ihre Erfolgsserie setzte sie bei den US-Landesmeisterschaften fort, wo sie zum achten Mal den Mehrkampf gewann und zusätzlich die Titel am Boden und am Schwebebalken eroberte. Am Stufenbarren erreichte sie den dritten Platz.

Eigene Turnelemente

Biles hat bislang fünf nach ihr benannte Elemente im Turnen erfunden, zwei am Boden, zwei am Sprung und eines am Schwebebalken.[8][17]

Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Stuttgart zeigte sie erstmals auf internationalem Niveau den gehockten Doppelsalto rückwärts mit dreifacher Schraube am Boden und den Doppelsalto mit Doppelschraube beim Abgang vom Schwebebalken. Beide trugen fortan ihren Namen. Das Element am Boden hatte sie erstmals am 11. August 2019 während der US-Turnmeisterschaften in Kansas City, Missouri gezeigt, was aber für die Aufnahme in den offiziellen Punktekatalog noch nicht ausreichend war. Mit diesem Element sprengte sie die bisherige Schwierigkeitsskala, in der der Buchstabe I für die Höchstschwierigkeit stand. Biles’ Element wurde mit der Schwierigkeit „J“ klassifiziert.

Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Antwerpen zeigte sie bei der Qualifikation einen Jurtschenko mit anschließendem Doppelsalto rückwärts gebückt mit einer Schwierigkeit von 6,4 Punkten.[18][19] Dieser schwierigste bis anhin geturnte Sprung im Frauenturnen erhielt den Namen „Biles II“. Biles hatte den Sprung bereits im Frühjahr 2021 in Indianapolis bei einem Wettkampf präsentiert, für die Anerkennung ist jedoch die sturzfreie Ausführung an einem internationalen Wettkampf nötig.[20]

Einnahme von Methylphenidat

Die Hackergruppe Fancy Bear’s oder Sofacy Group veröffentlichte gehackte Daten der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), wonach bei Biles bei vier Dopingtests, die zwischen dem 11. und dem 16. August 2016 während der Olympischen Spiele durchgeführt wurden, die Substanz Methylphenidat nachgewiesen wurde. Biles darf mit einer Ausnahmegenehmigung (TUE) der US-Anti-Doping-Agentur wegen ADHS Methylphenidat einnehmen.[21]

Missbrauch im US-Turn-Team

Im Januar 2018 machte Biles im Zuge der #MeToo-Kampagne öffentlich, dass sie vom ehemaligen Teamarzt des amerikanischen Turnteams Larry Nassar auf der Károlyi-Ranch, dem größten Trainingszentrum für Turner der USA und im Eigentum des Trainer-Ehepaars Béla und Martha Károlyi, missbraucht wurde. Schon von September 2016 bis November 2017 meldeten sich über 150 Frauen, darunter die Turnstars McKayla Maroney (Mitte Oktober 2017), Gabrielle Douglas und Alexandra Raisman (November 2017), die von Nassar missbraucht wurden.[22] Wegen der guten Trainingsbedingungen trainieren die US-Turnerinnen weiter auf der Károlyi-Ranch. Biles sagte dazu: „Ich werde also kontinuierlich an denselben Trainingsort zurückkehren müssen, an dem ich missbraucht wurde.“[23] Nur wenige Tage später gab USA Gymnastics bekannt, keine weiteren Trainingscamps mehr auf der Károlyi-Ranch zu veranstalten.[24]

Im September 2021 erhoben Simone Biles, Alexandra Raisman, McKayla Maroney sowie Maggie Nichols vor dem Senat schwere Vorwürfe gegen das FBI, den nationalen Verband USA Gymnastics und das Olympische und Paralympische Komitee der USA (USOPC), weil diese die Hinweise der Athletinnen sehr lange nicht nachverfolgt hätten. So sei es zum Missbrauch weiterer junger Frauen gekommen. Das Büro des Generalinspekteur des Justizministeriums, Michael Horowitz, hat in einem im Juli veröffentlichten Bericht die falsche Einschätzung und mangelnde Ernsthaftigkeit bei der Bearbeitung der Hinweise durch das FBI bestätigt. Teilweise seien Aussagen beschwichtigt und geändert worden.[25]

Mitte Dezember 2021 sprach ein Gericht in Indianapolis den Opfern des Missbrauchsskandals eine Entschädigung in Höhe von insgesamt 380 Millionen US-Dollar zu. Die Summe deckt die Forderungen von hunderten Frauen, muss allerdings nicht von Nassar, sondern vom Turnverband aufgebracht werden. Neben einer Entschuldigung ließ dessen Präsidentin verlautbaren, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler zu gewährleisten. Nassar selbst wurde in drei Gerichtsurteilen zu Gefängnisstrafen von insgesamt 175 Jahren verurteilt.[26]

Auszeichnungen

Verfilmung

  • 2018: The Simone Biles Story: Courage to Soar (TV-Spielfilm)

Weblinks

Commons: Simone Biles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Simone Biles in der Datenbank der Fédération Internationale de Gymnastique (englisch)
  • Simone Biles in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Offizielle Website
  • Profil auf der Seite von USA Gymnastics
  • Porträt auf Deutschlandfunk

Einzelnachweise

  1. „My dad flipped on me – don't call, don’t visit“: Golden girl Simone Biles’ ex-addict birth mom reveals bitter family rift after she was forced to give the Olympian up for adoption to her own mother and Father.
  2. Simone Biles auf Twitter. Abgerufen am 23. August 2016. 
  3. Nick Zaccardi: Simone Biles chooses UCLA. In: OlympicTalk. 4. August 2014, abgerufen am 23. August 2016. 
  4. Simone Biles Soars, Lifting Another Country With Her. Jeré Longman, 11. August 2016, abgerufen am 27. August 2016. 
  5. Gymnast Simone Biles brings prayer to Rio and takes home gold. In: Religion News Service. Abgerufen am 23. August 2016. 
  6. Catholic Online: „My Catholic faith is very important to me“: Two Catholic Olympians refuse to allow their faith to be swayed. In: Catholic Online. Abgerufen am 23. August 2016. 
  7. Simone Biles heißt jetzt Simone Biles Owens: Turnerin hat geheiratet. In: Der Spiegel. 23. April 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. Mai 2023]). 
  8. a b Reeves Wiedeman: A Full Revolution. The New Yorker, 30. Mai 2016.
  9. Turnen: Simone Biles gewinnt ihre achte US-Meisterschaft und stellt 60 Jahre alten Rekord ein. In: Der Spiegel. 28. August 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. August 2023]). 
  10. 20. WM-Titel für Biles - Turn-Star mit Medaillenrekord, ZEIT online, 4. Oktober 2023, abgerufen am 6. Oktober 2023.
  11. Wevers gewinnt am Schwebebalken: Turnstar Biles verpasst Olympia-Rekord. n-tv.de, abgerufen am 17. August 2016.
  12. Cover-Star und Turn-Ikone: Auftakt zur Simone-Biles-Show. In: zeit.de, 23. Juli 2021.
  13. Psychische Probleme: Turnstar Simone Biles verzichtet auf Mehrkampf. In: dw.com. 28. Juli 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.
  14. Zu viel Druck auf Simone Biles. In: faz.net. 27. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021,
  15. Vierte Absage: US-Turnstar Simone Biles verzichtet auch auf Boden-Finale. In: sportbuzzer.de, 1. August 2021.
  16. Die Turn-WM 2021 in Japan: Termine und Ablauf. In: augsburger-allgemeine.de, 22. Oktober 2021.
  17. Steve Almasy: Simone Biles’ vault is officially deemed „The Biles“. In: edition.cnn.com. 21. Dezember 2018, abgerufen am 14. März 2019 (englisch). 
  18. An der Turn-WM in Antwerpen – Kaum zurück, kreiert Biles schon wieder einen neuen Sprung, srf.ch, 1. Oktober 2023, 28. September 2023, abgerufen am 7. Oktober 2023.
  19. Detaillierte Sprungsskizze auf der Seite der Fédération Internationale de Gymnastique, abgerufen am 7. Oktober 2023.
  20. „Biles II“ – Simone Biles mit neuem Element bei der Turn-WM, swr.de, 2. Oktober 2023, abgerufen am 7. Oktober 2023.
  21. USA Gymnastics statement regarding Simone Biles and WADA hack.
  22. Tim Evans: Former USA Gymnastics doctor accused of abuse. In: The Indianapolis Star. 18. Oktober 2017; abgerufen im 1. Januar 1. 
  23. Ein schrecklicher Ort. Spiegel Online, 16. Januar 2018.
  24. Dan Murphy, John Barr: USA Gymnastics cuts ties with Karolyi Ranch training facility. 19. Januar 2018, abgerufen am 21. Januar 2018 (englisch). 
  25. US-Turnerinnen erheben schwere Vorwürfe gegen FBI und Verbände »Als würde man einem Pädophilen Kinder servieren«. In: Der Spiegel Online. DER SPIEGEL GmbH & Co. KG, 16. September 2021, abgerufen am 16. September 2021. 
  26. Missbrauchsskandal im US-Turnen: Opfer bekommen 380 Millionen Dollar. In: Tagesspiegel Online. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 14. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021. 
  27. Simone Biles Is TIME’s 2021 Athlete of the Year. Abgerufen am 11. Dezember 2021. 
  28. Gymnastics star Simone Biles named AP Female Athlete of the Year a third time after dazzling return. 22. Dezember 2023, abgerufen am 27. Dezember 2023 (englisch). 
Olympiasiegerinnen Einzelmehrkampf

1952: Sowjetunion 1923 Maria Gorochowskaja | 1956: Sowjetunion 1955 Larissa Latynina | 1960: Sowjetunion 1955 Larissa Latynina | 1964: Tschechoslowakei Věra Čáslavská | 1968: Tschechoslowakei Věra Čáslavská | 1972: Sowjetunion 1955 Ljudmila Turischtschewa | 1976: Rumänien 1965 Nadia Comăneci | 1980: Sowjetunion 1955 Jelena Dawydowa | 1984: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mary Lou Retton | 1988: Sowjetunion Jelena Schuschunowa | 1992: Vereintes Team Tetjana Huzu | 1996: UkraineUkraine Lilija Podkopajewa | 2000: Rumänien Simona Amânar | 2004: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carly Patterson | 2008: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nastia Liukin | 2012: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gabrielle Douglas | 2016: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simone Biles | 2020: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sunisa Lee

Liste der Olympiasieger im Turnen

Olympiasiegerinnen im Bodenturnen

1952: Ungarn 1949 Ágnes Keleti | 1956: Sowjetunion 1955 Larissa Latynina und Ungarn 1956 Ágnes Keleti | 1960: Sowjetunion 1955 Larissa Latynina | 1964: Sowjetunion 1955 Larissa Latynina | 1968: Tschechoslowakei Věra Čáslavská und Sowjetunion 1955 Larissa Petrik | 1972: Sowjetunion 1955 Olga Korbut | 1976: Sowjetunion 1955 Nelli Kim | 1980: Sowjetunion 1955 Nelli Kim und Rumänien 1965 Nadia Comăneci | 1984: Rumänien 1965 Ecaterina Szabó | 1988: Rumänien 1965 Daniela Silivaș | 1992: Rumänien Lavinia Miloșovici | 1996: UkraineUkraine Lilija Podkopajewa | 2000: RusslandRussland Jelena Samolodtschikowa | 2004: Rumänien Cătălina Ponor | 2008: Rumänien Sandra Izbașa | 2012: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alexandra Raisman | 2016: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simone Biles | 2020: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jade Carey

Liste der Olympiasieger im Turnen

Olympiasiegerinnen am Sprung

1952: Sowjetunion 1923 Jekaterina Kalintschuk | 1956: Sowjetunion 1955 Larissa Latynina | 1960: Sowjetunion 1955 Margarita Nikolajewa | 1964: Tschechoslowakei Věra Čáslavská | 1968: Tschechoslowakei Věra Čáslavská | 1972: Deutschland Demokratische Republik 1949 Karin Janz | 1976: Sowjetunion 1955 Nelli Kim | 1980: Sowjetunion 1955 Natalja Schaposchnikowa | 1984: Rumänien 1965 Ecaterina Szabó | 1988: Sowjetunion Swjatlana Bahinskaja | 1992: Rumänien Lavinia Miloșovici und Ungarn Henrietta Ónodi | 1996: Rumänien Simona Amânar | 2000: RusslandRussland Jelena Samolodtschikowa | 2004: Rumänien Monica Roșu | 2008: Korea Nord Hong Un-jong | 2012: Rumänien Sandra Izbașa | 2016: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simone Biles | 2020: Brasilien Rebeca Andrade

Liste der Olympiasieger im Turnen

Weltmeisterinnen im Einzelmehrkampf (Turnen)

1934: Vlasta Děkanová | 1938: Vlasta Děkanová | 1950: Helena Rakoczy | 1954: Galina Schamrai | 1958: Larissa Latynina | 1962: Larissa Latynina | 1966: Věra Čáslavská | 1970: Ljudmila Turischtschewa | 1974: Ljudmila Turischtschewa | 1978: Jelena Muchina | 1979: Nelli Kim | 1981: Olga Bitscherowa | 1983: Natalja Jurtschenko | 1985: Jelena Schuschunowa/Oxana Omeljantschik | 1987: Aurelia Dobre | 1989: Swjatlana Bahinskaja | 1991: Kim Zmeskal | 1993: Shannon Miller | 1994: Shannon Miller | 1995: Lilija Podkopajewa | 1997: Swetlana Chorkina | 1999: Maria Olaru | 2001: Swetlana Chorkina | 2003: Swetlana Chorkina | 2005: Chellsie Memmel | 2006: Vanessa Ferrari | 2007: Shawn Johnson | 2009: Bridget Sloan | 2010: Alija Mustafina | 2011: Jordyn Wieber | 2013: Simone Biles | 2014: Simone Biles | 2015: Simone Biles | 2017: Morgan Hurd | 2018: Simone Biles | 2019: Simone Biles | 2021: Angelina Melnikowa | 2022: Rebeca Andrade | 2023: Simone Biles

Weltmeisterinnen am Schwebebalken

1950: Helena Rakoczy | 1954: Keiko Tanaka | 1958: Larissa Latynina | 1962: Eva Bosáková | 1966: Natalja Kutschinskaja | 1970: Erika Zuchold | 1974: Ljudmilla Tourischtschewa | 1978: Nadia Comăneci | 1979: Věra Černá | 1981: Maxi Gnauck | 1983: Olga Mostepanowa | 1985: Daniela Silivaș | 1987: Aurelia Dobre | 1989: Daniela Silivaș | 1991: Swjatlana Bahinskaja | 1992: Kim Zmeskal | 1993: Lavinia Miloșovici | 1994: Shannon Miller | 1995: Mo Huilan | 1996: Dina Kotschetkowa | 1997: Gina Gogean | 1999: Ling Jie | 2001: Andreea Răducan | 2002: Ashley Postell | 2003: Fan Ye | 2005: Nastia Liukin | 2006: Iryna Krasnjanska | 2007: Nastia Liukin | 2009: Deng Linlin | 2010: Ana Porgras | 2011: Sui Lu | 2013: Alija Mustafina | 2014: Simone Biles | 2015: Simone Biles | 2017: Pauline Schäfer | 2018: Liu Tingting | 2019: Simone Biles | 2021: Urara Ashikawa | 2022: Hazuki Watanabe | 2023: Simone Biles

2000: Marion Jones | 2001: Cathy Freeman | 2002: Jennifer Capriati | 2003: Serena Williams | 2004: Annika Sörenstam | 2005: Kelly Holmes | 2006: Janica Kostelić | 2007: Jelena Issinbajewa | 2008: Justine Henin | 2009: Jelena Issinbajewa | 2010: Serena Williams | 2011: Lindsey Vonn | 2012: Vivian Cheruiyot | 2013: Jessica Ennis | 2014: Missy Franklin | 2015: Genzebe Dibaba | 2016: Serena Williams | 2017: Simone Biles | 2018: Serena Williams | 2019–2020: Simone Biles | 2021: Naomi Ōsaka | 2022: Elaine Thompson-Herah | 2023: Shelly-Ann Fraser-Pryce

Normdaten (Person): GND: 1205004432 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2016046681 | VIAF: 2644147425853745040002 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Biles, Simone
ALTERNATIVNAMEN Biles, Simone Arianne (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Turnerin
GEBURTSDATUM 14. März 1997
GEBURTSORT Columbus, Ohio