Werner Koepcke

Werner Koepcke (* 24. Juli 1912 in St. Petersburg; † 25. September 1976 in West-Berlin) war ein deutscher Bauingenieur.[1]

Leben

Er promovierte 1940 bei Franz Dischinger Über das Randwertproblem an rechteckigen Platten und verfasste 1945 die Habilitationsschrift Die Berechnung von Kreiszylinderschalen unter Flächen-, Linien- und Einzellasten. 1951 wurde er auf den Lehrstuhl seines Lehrers Dischinger am Institut für Stahlbetonbau an der TU Berlin berufen.[2] Als Professor war er für eine streng mathematische Vorhergehensweise bekannt. Außerdem war er als Prüfingenieur an Bauwerken wie der Kongresshalle und der Philharmonie in Berlin beteiligt.[1]

Zu seinen Schülern zählt Jörg Schlaich.

Einzelnachweise

  1. a b Klaus Stiglat: Bauingenieure und ihr Werk. Ernst & Sohn, 2004, ISBN 3-433-01665-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  2. Geschichte des Fachgebiets. Institut für Bauingenieurwesen, TU Berlin
Normdaten (Person): GND: 1299017118 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311248769 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Koepcke, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bauingenieur
GEBURTSDATUM 24. Juli 1912
GEBURTSORT St. Petersburg
STERBEDATUM 25. September 1976
STERBEORT West-Berlin