Werner Söchtig

Werner Söchtig (* 23. Februar 1845 in Oelber am weißen Wege; † 30. April 1907 in Hildesheim; vollständiger Name: Heinrich Konrad Christian Soechtig) war ein deutscher Architekt.

Leben und Wirken

Werner Söchtig war als Sohn eines als Architekt in Hannover tätigen Amtszimmermeisters und Maurermeisters geboren. Nach dem Studium der Architektur an der Polytechnischen Schule Hannover unter Conrad Wilhelm Hase war er ab 1887 bis zu seinem Tod als Architekt in Hildesheim tätig. Seit 1890 gehörte er dem Architekten- und Ingenieur-Verein Hannover an.

Werke (Auswahl)

  • 1889–1892 St. Georg in Kemme, Kirchenneubau unter Einbeziehung des mittelalterlichen Kirchturms
  • 1890–1891 Martin-Luther-Kirche in Söhlde, Kirchenerweiterung und Restaurierung
  • 1891–1892 St. Johannis in Groß Escherde, Kirchenneubau
  • 1894 St. Petri in Bad Bodenteich, Glockenturm
  • 1896–1897 St. Dionys in Lehmke, Kirchenneubau
  • 1896–1897 Dreieinigkeitskirche in Rabber, Kirchenneubau
  • 1901–1904 Christuskirche in Hildesheim, Kirchenneubau
  • Groß Escherde, St. Johannis
    Groß Escherde, St. Johannis
  • Kemme, St.-Georg
    Kemme, St.-Georg
  • Bad Bodenteich, St. Petri
    Bad Bodenteich, St. Petri
  • Lehmke, St. Dionys
    Lehmke, St. Dionys
  • Rabber, Dreieinigkeitskirche
    Rabber, Dreieinigkeitskirche
  • Hildesheim, Christuskirche
    Hildesheim, Christuskirche
  • Werner Söchtig in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), abgerufen am 26. Dezember 2023
Normdaten (Person): GND: 1251219713 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 674164479541826210008 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Söchtig, Werner
ALTERNATIVNAMEN Söchtig, Heinrich Konrad Christian (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 23. Februar 1845
GEBURTSORT Oelber am weißen Wege
STERBEDATUM 30. April 1907
STERBEORT Hildesheim