Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbich

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbich enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hörbich in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbich (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbich (Q1310114) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 17577
Objekt-ID: 13861
bei Hörbich 11
Standort
KG: Hörbich
Die Dorfkapelle wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet, wobei die Giebelfassade eine schlichte Putzgliederung erhielt. Die Außenfassade wird zudem von Rundbogenfenstern mit teilweiser Buntverglasung und einer barockisierenden Tür geprägt. Im Innenraum findet sich ein spätbiedermeierliches, dreiteiliges Altarretabel mit Blechbildern der Herz-Mariae, der Marienkrönung und Herz-Jesu. BDA-Hist.: Q37840212
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ortskapelle
GstNr.: .185
ja Datei hochladen Bildstock, Furthkreuz
HERIS-ID: 17578
Objekt-ID: 13862

Standort
KG: Hörbich
Das Furthkreuz befindet sich an der Kreuzung der Straßen nach Hörbich, Tannberg und Eiglersdorf. Das Kreuz ist mit der Jahreszahl 1660 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37840237
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock, Furthkreuz
GstNr.: 5620/2
ja
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Ruine Tannberg
HERIS-ID: 17580
Objekt-ID: 13864
Tannberg 6
Standort
KG: Hörbich
Die Ruine Tannberg wurde urkundlich erstmals 1180 erwähnt. Nach der Verlegung des Landgerichts Velden auf die Burg Marsbach 1529 verfiel die Burg zusehends. Die Reste der spätmittelalterlichen Burganlage wurden ab den 1970er Jahren ausgebaut und für privaten Wohnzwecke nutzbar gemacht. Der erhaltene Torturm wurde Ende des 14. Jahrhunderts oder Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet. BDA-Hist.: Q13649898
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ruine Tannberg
GstNr.: .41

Tannberg Castle

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt Österreich (Hrsg.): Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Oberösterreich. Band 1: Peter Adam, Beate Auer u. a.: Mühlviertel. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hörbich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap

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* für diese Gemeinden sind keine denkmalgeschützten Objekte ausgewiesen