Tadej Pogačar

Tadej Pogačar
Tadej Pogačar bei der Slowenien-Tour 2022
Tadej Pogačar bei der Slowenien-Tour 2022
Zur Person
Spitzname Pogi,[1] Tornado[2]
Geburtsdatum 21. September 1998 (25 Jahre)
Nation Slowenien Slowenien
Disziplin Straße
Fahrertyp Allrounder
Körpergröße 176 cm
Renngewicht 66 kg
Zum Team
Aktuelles Team UAE Team Emirates
Internationale Team(s)
2017–2018
2019–
ROG-Ljubljana / Ljubljana Gusto Xaurum
UAE Team Emirates
Wichtigste Erfolge

Grand Tours

Gelbes Trikot Tour de France 2020, 2021

Monumente des Radsports

Flandern-Rundfahrt 2023
Lüttich–Bastogne–Lüttich 2021, 2024
Il Lombardia 2021, 2022, 2023
Letzte Aktualisierung: 5. Mai 2024

Tadej Pogačar (* 21. September 1998 in Klanec bei Komenda) ist ein slowenischer Radrennfahrer. Er wurde Gesamtsieger der Tour de France 2020 und 2021.

Sportliche Laufbahn

2016 hatte Tadej Pogačar erste internationale Erfolge im Juniorenbereich, als er den Giro della Lunigiana und eine Etappe der Internationalen Friedensfahrt der Junioren gewann. Zudem belegte er bei den Junioren-Europameisterschaften Platz drei im Straßenrennen und wurde slowenischer Junioren-Meister im Einzelzeitfahren.

In seinem ersten Jahr bei den Erwachsenen, 2017, gewann Pogačar jeweils die Nachwuchswertungen der Slowenien-Rundfahrt und des Carpathian Couriers Race. 2018 entschied er den Giro della Regione Friuli Venezia Giulia, die Tour de l’Avenir und den Grand Prix Priessnitz spa für sich sowie erneut die Nachwuchswertung der Slowenien-Rundfahrt, und er wurde Dritter der Gesamtwertung der Istrian Spring Trophy. Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften belegte er im U23-Straßenrennen Platz sieben.

Tadej Pogačar (2020)

Für 2019 erhielt Pogačar einen Vertrag beim UCI WorldTeam UAE Team Emirates. Schon im Frühjahr konnte er erste Siege verbuchen, wie den Gewinn der Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt. Im Mai 2019 gewann er die Kalifornien-Rundfahrt. Damit war er mit 20 Jahren der bis dahin jüngste Sieger eines WorldTour-Rennens und somit auch der Kalifornien-Rundfahrt. Da er noch keine 21 Jahre alt war und somit in den USA noch keinen Alkohol trinken durfte, erhielt er bei der Siegerehrung nicht – wie üblich – eine Flasche Champagner, sondern einen Plüschbären.[3][4]

Im September 2019 startete Pogačar als jüngster Fahrer bei seiner ersten „Grand Tour“, der Vuelta a España 2019. Er gewann die Bergankünfte der 9. und 13. Etappe und war damit zwischenzeitlich Führender der Nachwuchswertung. Auf der 18. Etappe nahm ihm Miguel Ángel López die Führung in dieser Wertung ab. Mit einer siegreichen Soloattacke über knapp 40 Kilometer auf der 20. Etappe erreichte Pogačar seinen dritten Tageserfolg bei der Vuelta und erlangte dadurch sowohl den dritten Gesamtrang der Rundfahrt als auch die Führung in der Nachwuchswertung zurück.[5]

Bei der Tour de France 2020 gewann Pogačar als Debütant die 9. und die 15. Etappe sowie das Einzelzeitfahren auf der 20. Etappe. Mit dem Sieg bei dieser Etappe, einem Bergzeitfahren, übernahm er auch die Führung in der Gesamtwertung. Vor der Etappe hatte er einen Rückstand von 57 Sekunden auf den bis dahin gesamtführenden Primož Roglič, benötigte für die Zeitfahrstrecke jedoch knapp zwei Minuten weniger als Roglič. Er gewann bei dieser Austragung neben der Gesamt- auch die Berg- und die Nachwuchswertung. Er ist der zweitjüngste Gewinner der Tour de France nach Henri Cornet, der bei seinem Sieg 1904 19 Jahre alt war.[6]

Im Sprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe gewann Pogačar Lüttich–Bastogne–Lüttich 2021 und damit sein erstes Monument des Radsports.[7] Im Juli wiederholte er seinen Erfolg bei der Tour de France 2021, gewann drei Etappen und wiederum die Berg- und Nachwuchswertung. Bei den anschließenden Olympischen Spielen gewann er im Straßenrennen die Bronzemedaille. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Pogačar seinen Vertrag beim UAE Team Emirates um weitere sechs Jahre bis 2027 verlängerte, was bis dato die längste Laufzeit für einen Vertrag im Profi-Radsport darstellte.[8] Zum Saisonende 2021 gewann er im Zweiersprint vor Fausto Masnada mit dem Giro di Lombardia sein zweites Radsportmonument.[9]

Zu Jahresbeginn 2022 gewann Pogačar mit der Gesamtwertung der UAE Tour, dem Eintagesrennen Strade Bianche 2022 – nach einer Flucht über 50 Kilometer −[10] und der Gesamtwertung von Tirreno–Adriatico drei WorldTour-Rennen. Bei der Tour de France 2022 übernahm er durch den Etappensieg auf der 6. Etappe die Gesamtführung[11] und gewann auch die 7. Etappe. Auf der 11. Etappe musste er das Gelbe Trikot an Jonas Vingegaard abgeben.[12] Er gewann noch die 17. Etappe und wurde schließlich Gesamtzweiter hinter Vingegaard. Zum Abschluss des Jahres gewann er mit einem Sprintsieg gegen seinen Mitausreißer Enric Mas wie im Vorjahr die Lombardei-Rundfahrt.[13]

Zu Saisonbeginn 2023 gewann Pogačar die Andalusien-Rundfahrt und bei seiner ersten Teilnahme nach drei Etappensiegen Paris–Nizza. Nach Platz 4 bei Mailand–Sanremo und dem dritten Platz bei E3 Saxo Bank Classic gewann er als Solist die Flandern-Rundfahrt, sein drittes Radsportmonument. Er galt er auch für Lüttich–Bastogne–Lüttich als Mitfavorit, konnte das Rennen aufgrund eines Sturzes, bei dem er sich einen Kahnbeinbruch zuzog, jedoch nicht beenden.[14]

Nach der Verletzungspause startete Pogačar bei der Tour de France 2023 in den ersten Etappen mit einer Stützbandage.[15] Er konnte auf der 5. Etappe einem Angriff des Vorjahressiegers Vingegaard im Schlussanstieg des Col de Marie-Blanque nicht folgen und verlor eine Minute.[16] Am Folgetag gewann er die 6. Etappe, bei der er als einziger Fahrer dem frühen Angriff von Vingegaard am Col du Tourmalet parierte und ihm an der Bergankunft in Cauterets 24 Sekunden abnahm.[17] Beim Zeitfahren der 16. Etappe verlor er mehr als eineinhalb Minuten auf Vingegaard und tags drauf auf dem Schlussanstieg des Col de la Loze weitere fünfeinhalb Minuten. Nach seinem insgesamt elften Tour-de-France-Etappensieg auf der 20. Etappe beendete Pogačar die Tour de France 2023 als Zweiter der Gesamtwertung mit einem Rückstand von rund siebeneinhalb Minuten hinter Vingegaard.

Wenige Wochen nach der Tour de France belegte er im Straßenrennen der Weltmeisterschaften 2023 in Glasgow hinter Mathieu van der Poel und Wout van Aert den dritten Platz. Im Herbst gewann er nach einer Alleinfahrt von 35 Kilometern trotz Krämpfen vor der Schlusssteigung zum dritten Mal die Lombardei-Rundfahrt.[18]

Im Jahr 2024 startete Pogačar erst bei den Strade Bianche Anfang März in die Saison. Er griff 81 Kilometer vor dem Ziel an, konnte zeitweise mehr als vier Minuten Vorsprung auf seine ersten Verfolger herausfahren und erreichte das Ziel auf dem Piazza del Campo mit 2:44 Vorsprung.[19] Bei Mailand–Sanremo griff er im Anstieg des Poggio zweimal an, konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzten und wurde im Sprint auf der Via Roma hinter Jasper Philipsen und Michael Matthews Dritter. Zwei Tage später ging er mit der Katalonien-Rundfahrt bei seinem ersten Etappenrennen des Jahres 2024 an den Start und gewann die Gesamtwertung nach vier Etappensiegen. Zudem sicherte er sich auch die Punkte- und Bergwertung und gewann das Etappenrennen mit dem größten Zeitabstand seit dem Jahr 1983. Bei Lüttich–Bastogne–Lüttich setzte er sich rund 35 Kilometer vor dem Ziel in der Côte de la Redoute ab und gewann sein insgesamt sechstes Monument mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute.[20] Nachdem er sich zum Auftakt des Giro d’Italia im Sprint Jhonatan Narváez und Maximilian Schachmann geschlagen geben musste, gewann er die Bergankunft der 2. Etappe in Oropa und übernahm so die Maglia Rosa. Im Rosa Trikot war er im Anschluss im Einzelzeitfahren der 7. Etappe und bei der Bergankunft der 8. Etappe in Prati di Tivo erfolgreich.

Privatleben

Tadej Pogačars Mutter ist Französischlehrerin an einem Gymnasium, sein Vater Verkaufsleiter. Seine Eltern leben in Slowenien und waren beim Sieg in Paris 2020 dabei. Tadej Pogačar lebt in Monaco. Seine Freundin ist die slowenische Radrennfahrerin Urška Žigart.[21]

Erfolge

Pogačar im Gelben Trikot bei der 21. Etappe der Tour de France 2020
2016
2017
2018
2019
2020
  • Gesamtwertung, zwei Etappen und Nachwuchswertung Valencia-Rundfahrt
  • eine Etappe und Nachwuchswertung UAE Tour
  • Slowenischer Meister – Einzelzeitfahren
  • Gesamtwertung, drei Etappen, Bergwertung und Nachwuchswertung Tour de France
2021
2022
2023
2024

Wichtige Platzierungen

Grand Tour201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiroIP
Gelbes Trikot Tour de FranceTour1122
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta3
Legende: IP: in progress, nimmt aktuell teil.
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.

Weblinks

Commons: Tadej Pogačar – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Tadej Pogačar in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Tadej Pogačar in der Datenbank von ProCyclingStats.com

Einzelnachweise

  1. Wunderkind oder heimlich gedopt? Sloweniens Tour de France-Star Tadej Pogacar, Euronews, abgerufen am 15. Juli 2021
  2. Pogacar auf dem Thron von Paris - Van Aerts irres Triple. In: zeit.de. 18. Juli 2021, abgerufen am 15. August 2021. 
  3. Tadej Pogačar do uspeha kariere: Presenetil sem tudi sebe. In: siol.net. 19. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019 (slowenisch). 
  4. Eric He: Tadej Pogacar, 20, claims Amgen Tour of California in historic win. In: ocregister.com. 18. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch). 
  5. Felix Mattis: Pogacar fährt mit furiosem Solo aufs Podest und ins Weiße Trikot. In: radsport-news.com. 14. September 2019, abgerufen am 15. September 2019. 
  6. Johannes Knuth: Tadej Pogacar. In: Süddeutsche Zeitung. 20. September 2020, abgerufen am 20. September 2020. 
  7. Pogacar nutzt den Gegenwind auf der Zielgeraden zum Sieg. In: radsport-news.com. 25. April 2021, abgerufen am 29. April 2021. 
  8. Tour-Sieger Tadej Pogacar unterschreibt einen Rekord-Vertrag bis 2027 bei UAE Team Emirates. In: eurosport.de. 30. Juli 2021, abgerufen am 15. August 2021. 
  9. Pogacar holt sich im ersten Anlauf sein zweites Monument. In: radsport-news.com. 9. Oktober 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  10. Pogacar siegt nach 50-Kilometer-Solo vor Valverde. In: radsport-news.com. 5. März 2022, abgerufen am 5. März 2022. 
  11. Pogacar in Longwy mit großer Show ins Gelbe Trikot. radsportnews.com, 7. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022. 
  12. Vingegaard knackt am Col du Granon Pogacar und erobert Gelb. radsport-news.com, 13. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022. 
  13. Pogacar schlägt Mas und feiert die Titelverteidigung. In: radsport-news.com. 8. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022. 
  14. Spiegel Online: Pogačar stürzt und verpasst Ardennen-Triple, Artikel vom 23. April 2023, aufgerufen am 24. April 2023.
  15. kronesport: Rad-Ass Pogacar: Tour-Start mit Stützbandage. 3. Juni 2023, abgerufen am 19. August 2023. 
  16. sportschau.de: Tour de France: Jai Hindley holt sich in den Pyrenäen das Gelbe Trikot. Abgerufen am 19. August 2023. 
  17. Pogacar schlägt zurück und nimmt Vingegaard 24 Sekunden ab. In: radsport-news.com. 6. Juli 2023, abgerufen am 19. August 2023. 
  18. Pogacar holt trotz Krämpfen lupenreinen Lombardei-Hattrick. In: radsport-news.com. 7. Oktober 2023, abgerufen am 7. Oktober 2023. 
  19. Sebastian Lindner: 81 Kilometer! Pogacar mit Monster-Solo zum Strade-Sieg. In: radsport-news.com. 2. März 2024, abgerufen am 16. März 2024. 
  20. Pogacar holt sich mit 35-km-Solo sein sechstes Monument | radsport-news.com. Abgerufen am 22. April 2024. 
  21. Kevin Vanbuggenhout: Geluk in de koers en de liefde voor Pogacar én vriendin: samen kampioen. In: wielerkrant.be. 10. Juli 2019, abgerufen am 16. März 2024 (niederländisch). 

1903: Maurice Garin | 1904: Henri Cornet | 1905: Louis Trousselier | 1906: René Pottier | 1907, 1908: Lucien Petit-Breton | 1909: François Faber | 1910: Octave Lapize | 1911: Gustave Garrigou | 1912: Odiel Defraeye | 1913, 1914: Philippe Thys | 1915–1918: Keine Austragung | 1919: Firmin Lambot | 1920: Philippe Thys | 1921: Léon Scieur | 1922: Firmin Lambot | 1923: Henri Pélissier | 1924, 1925: Ottavio Bottecchia | 1926: Lucien Buysse | 1927, 1928: Nicolas Frantz | 1929: Maurice De Waele | 1930: André Leducq | 1931: Antonin Magne | 1932: André Leducq | 1933: Georges Speicher | 1934: Antonin Magne | 1935: Romain Maes | 1936: Sylvère Maes | 1937: Roger Lapébie | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Jean Robic | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Ferdy Kübler | 1951: Hugo Koblet | 1952: Fausto Coppi | 1953, 1954, 1955: Louison Bobet | 1956: Roger Walkowiak | 1957: Jacques Anquetil | 1958: Charly Gaul | 1959: Federico Bahamontes | 1960: Gastone Nencini | 1961, 1962, 1963, 1964: Jacques Anquetil | 1965: Felice Gimondi | 1966: Lucien Aimar | 1967: Roger Pingeon | 1968: Jan Janssen | 1969, 1970, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1973: Luis Ocaña | 1974: Eddy Merckx | 1975: Bernard Thévenet | 1976: Lucien Van Impe | 1977: Bernard Thévenet | 1978, 1979: Bernard Hinault | 1980: Joop Zoetemelk | 1981, 1982: Bernard Hinault | 1983, 1984: Laurent Fignon | 1985: Bernard Hinault | 1986: Greg LeMond | 1987: Stephen Roche | 1988: Pedro Delgado | 1989, 1990: Greg LeMond | 1991, 1992, 1993, 1994, 1995: Miguel Indurain | 1996: Bjarne Riis | 1997: Jan Ullrich | 1998: Marco Pantani | 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005: Kein Gewinner | 2006: Óscar Pereiro | 2007: Alberto Contador | 2008: Carlos Sastre | 2009: Alberto Contador | 2010: Andy Schleck | 2011: Cadel Evans | 2012: Bradley Wiggins | 2013: Chris Froome | 2014: Vincenzo Nibali | 2015, 2016, 2017: Chris Froome | 2018: Geraint Thomas | 2019: Egan Bernal | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022, 2023: Jonas Vingegaard

Gewinner der Nachwuchswertung der Tour de France

1975: Francesco Moser | 1976: Enrique Martínez Heredia | 1977: Dietrich Thurau | 1978: Henk Lubberding | 1979: Jean-René Bernaudeau | 1980: Johan van der Velde | 1981: Peter Winnen | 1982: Phil Anderson | 1983: Laurent Fignon | 1984: Greg LeMond | 1985: Fabio Parra | 1986: Andrew Hampsten | 1987: Raúl Alcalá | 1988: Erik Breukink | 1989: Fabrice Philipot | 1990: Gilles Delion | 1991: Álvaro Mejía | 1992: Eddy Bouwmans | 1993: Antonio Martin | 1994, 1995: Marco Pantani | 1996, 1997, 1998: Jan Ullrich | 1999: Benoît Salmon | 2000: Francisco Mancebo | 2001: Óscar Sevilla | 2002: Ivan Basso | 2003: Denis Menschow | 2004: Wladimir Karpez | 2005: Jaroslaw Popowytsch | 2006: Damiano Cunego | 2007: Alberto Contador | 2008, 2009, 2010: Andy Schleck | 2011: Pierre Rolland | 2012: Tejay van Garderen | 2013: Nairo Quintana | 2014: Thibaut Pinot | 2015: Nairo Quintana | 2016: Adam Yates | 2017: Simon Yates | 2018: Pierre Latour | 2019: Egan Bernal | 2020, 2021, 2022: Tadej Pogačar

Tour de France-Bergwertungssieger

1933: Vicente Trueba | 1934: René Vietto | 1935: Félicien Vervaecke | 1936: Julián Berrendero | 1937: Félicien Vervaecke | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Pierre Brambilla | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Louison Bobet | 1951: Raphaël Géminiani | 1952: Fausto Coppi | 1953: Jesús Lorono | 1954: Federico Bahamontes | 1955, 1956: Charly Gaul | 1957: Gastone Nencini | 1958, 1959: Federico Bahamontes | 1960, 1961: Imerio Massignan | 1962, 1963, 1964: Federico Bahamontes | 1965, 1966, 1967: Julio Jiménez | 1968: Aurelio González Puente | 1969, 1970: Eddy Merckx | 1971, 1972: Lucien Van Impe | 1973: Pedro Torres | 1974: Domingo Perurena | 1975: Lucien Van Impe | 1976: Giancarlo Bellini | 1977: Lucien Van Impe | 1978: Mariano Martínez | 1979: Giovanni Battaglin | 1980: Raymond Martin | 1981: Lucien Van Impe | 1982: Bernard Vallet | 1983: Lucien Van Impe | 1984: Robert Millar | 1985: Luis Herrera | 1986: Bernard Hinault | 1987: Luis Herrera | 1988: Steven Rooks | 1989: Gert-Jan Theunisse | 1990: Thierry Claveyrolat | 1991, 1992: Claudio Chiappucci | 1993: Tony Rominger | 1994, 1995, 1996, 1997: Richard Virenque | 1998: Christophe Rinero | 1999: Richard Virenque | 2000: Santiago Botero | 2001, 2002: Laurent Jalabert | 2003, 2004: Richard Virenque | 2005, 2006: Michael Rasmussen | 2007: Mauricio Soler | 2008, 2009: Kein Gewinner | 2010: Anthony Charteau | 2011: Samuel Sánchez | 2012: Thomas Voeckler | 2013: Nairo Quintana | 2014: Rafał Majka | 2015: Chris Froome | 2016: Rafał Majka | 2017: Warren Barguil | 2018: Julian Alaphilippe | 2019: Romain Bardet | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022: Jonas Vingegaard | 2023: Giulio Ciccone

1905 Giovanni Gerbi | 1906 Cesare Brambilla | 1907 Gustave Garrigou | 1908 François Faber | 1909 Giovanni Cuniolo | 1910 Giovanni Micheletto | 1911, 1913, 1920 Henri Pélissier | 1912 Carlo Oriani | 1914 Lauro Bordin | 1915, 1918, 1928 Gaetano Belloni | 1916 Leopoldo Torricelli | 1917 Philippe Thys | 1919, 1921, 1922 Costante Girardengo | 1923, 1924 Giovanni Brunero | 1925, 1926, 1927, 1931 Alfredo Binda | 1929 Pietro Fossati | 1930 Michele Mara | 1932 Antonio Negrini | 1933 Domenico Piemontesi | 1934 Learco Guerra | 1935 Enrico Mollo | 1936, 1939, 1940 Gino Bartali | 1937, 1942 Aldo Bini | 1938 Cino Cinelli | 1941, 1945 Mario Ricci | 1943–1944 nicht ausgetragen | 1946, 1947, 1948, 1949, 1954 Fausto Coppi | 1950 Renzo Soldani | 1952 Giuseppe Minardi | 1953 Bruno Landi | 1955 Cleto Maule | 1956 André Darrigade | 1957 Diego Ronchini | 1958 Nino Defilippis | 1959 Rik Van Looy | 1960 Emile Daems | 1961 Vito Taccone | 1962, 1963 Jo de Roo | 1964 Gianni Motta | 1965 Tom Simpson | 1966, 1973 Felice Gimondi | 1967, 1970 Franco Bitossi | 1968 Herman Van Springel | 1969 Jean-Pierre Monseré | 1971, 1972 Eddy Merckx | 1974, 1976 Roger De Vlaeminck | 1975, 1978 Francesco Moser | 1977, 1986 Gianbattista Baronchelli | 1979, 1984 Bernard Hinault | 1980 Alfons De Wolf | 1981 Hennie Kuiper | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1985, 1991 Sean Kelly | 1987 Moreno Argentin | 1988 Charly Mottet | 1989, 1992 Tony Rominger | 1990 Gilles Delion | 1993 Pascal Richard | 1994 Wladislaw Bobrik | 1995 Gianni Faresin | 1996 Andrea Tafi | 1997 Laurent Jalabert | 1998 Oscar Camenzind | 1999 Mirko Celestino | 2000 Raimondas Rumšas | 2001 Danilo Di Luca | 2002, 2003 Michele Bartoli | 2004, 2007, 2008 Damiano Cunego | 2005, 2006 Paolo Bettini | 2009, 2010 Philippe Gilbert | 2011 Oliver Zaugg | 2012, 2013 Joaquim Rodríguez | 2014 Daniel Martin | 2015, 2017 Vincenzo Nibali | 2016 Esteban Chaves | 2018 Thibaut Pinot | 2019 Bauke Mollema | 2020 Jakob Fuglsang | 2021–2023 Tadej Pogačar

1892, 1893, 1894 Léon Houa | 1895–1907 nicht ausgetragen | 1908 André Trousselier | 1909 Victor Fastre | 1911 Joseph Vandaele | 1912 Omer Verschoore | 1913 Maurice Moritz | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919 Léon Devos | 1920 Léon Scieur | 1921, 1922 Louis Mottiat | 1923, 1924 René Vermandel | 1925 Georges Ronsse | 1926 Dieudonné Smets | 1927 Maurice Raes | 1928 Ernest Mottard | 1929, 1931, 1935 Alfons Schepers | 1930 Hermann Buse | 1932 Marcel Houvoux | 1933 François Gardier | 1934 Theo Herckenrath | 1936 Albert Beckaert | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Alphons Deloor | 1939 Albert Ritserveldt | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943, 1947 Richard Depoorter | 1944 nicht ausgetragen | 1945 Jan Engels | 1946, 1950 Prosper Depredomme | 1948 Maurice Mollin | 1949 Camille Danguillaume | 1951, 1952 Ferdy Kübler | 1953 Alois De Hertog | 1954 Marcel Ernzer | 1955 Stan Ockers | 1956, 1958, 1959 Fred De Bruyne | 1957 Germain Derycke und Frans Schoubben | 1960 Ab Geldermans | 1961 Rik Van Looy | 1962 Jef Planckaert | 1963 Frans Melckenbeeck | 1964 Willy Bocklant | 1965 Carmine Preziosi | 1966 Jacques Anquetil | 1967 Walter Godefroot | 1968 Valère Van Sweevelt | 1969, 1971, 1972, 1973, 1975 Eddy Merckx | 1970 Roger De Vlaeminck | 1974 Georges Pintens | 1976, 1978 Joseph Bruyère | 1977, 1980 Bernard Hinault | 1979 Dietrich Thurau | 1981 Josef Fuchs | 1982 Silvano Contini | 1983 Steven Rooks | 1984, 1989 Sean Kelly | 1985, 1986, 1987, 1991 Moreno Argentin | 1988 Adrie van der Poel | 1990 Eric Van Lancker | 1992 Dirk De Wolf | 1993 Rolf Sørensen | 1994 Jewgeni Bersin | 1995 Mauro Gianetti | 1996 Pascal Richard | 1997, 1998 Michele Bartoli | 1999 Frank Vandenbroucke | 2000, 2002 Paolo Bettini | 2001 Oscar Camenzind | 2003 Tyler Hamilton | 2004 Davide Rebellin | 2005, 2010 Alexander Winokurow | 2006, 2008, 2015, 2017 Alejandro Valverde | 2007 Danilo Di Luca | 2009 Andy Schleck | 2011 Philippe Gilbert | 2012 Maxim Iglinski | 2013 Daniel Martin | 2014 Simon Gerrans | 2016 Wout Poels | 2018 Bob Jungels | 2019 Jakob Fuglsang | 2020 Primož Roglič | 2021, 2024 Tadej Pogačar | 2022, 2023 Remco Evenepoel

1966 Jean Stablinski | 1967 Arie den Hartog | 1968 Harry Steevens | 1969 Guido Reybrouck | 1970 Georges Pintens | 1971 Frans Verbeeck | 1972 Walter Planckaert | 1973, 1975 Eddy Merckx | 1974, 1985 Gerrie Knetemann | 1976 Freddy Maertens | 1977, 1978, 1979, 1980, 1982 Jan Raas | 1981 Bernard Hinault | 1983 Phil Anderson | 1984 Jacques Hanegraaf | 1986 Steven Rooks | 1987 Joop Zoetemelk | 1988 Jelle Nijdam | 1989 Eric Van Lancker | 1990 Adrie van der Poel | 1991 Frans Maassen | 1992 Olaf Ludwig | 1993, 1998 Rolf Järmann | 1994 Johan Museeuw | 1995 Mauro Gianetti | 1996 Stefano Zanini | 1997 Bjarne Riis | 1999 Michael Boogerd | 2000 Erik Zabel | 2001 Erik Dekker | 2002 Michele Bartoli | 2003 Alexander Winokurow | 2004 Davide Rebellin | 2005 Danilo Di Luca | 2006 Fränk Schleck | 2007 Stefan Schumacher | 2008 Damiano Cunego | 2009 Sergei Iwanow | 2010, 2011, 2014, 2017 Philippe Gilbert | 2012, 2016 Enrico Gasparotto | 2013 Roman Kreuziger | 2015 Michał Kwiatkowski | 2018 Michael Valgren | 2019 Mathieu van der Poel | 2020 wegen COVID-19-Pandemie abgesagt | 2021 Wout van Aert | 2022 Michał Kwiatkowski | 2023 Tadej Pogačar | 2024 Thomas Pidcock

1989, 1990, 1992 Jure Robič | 1996 Bogdan Ravbar | 1997 Sasa Sviben | 1998 Igor Kranjec | 1993 Tadej Križnar | 2000 Andrej Hauptman | 2001 Martin Derganc | 2002 Boris Premužič | 2003, 2007 Tadej Valjavec | 2004 Uroš Murn | 2005 Mitja Mahorič | 2006 Jure Golčer | 2008, 2012 Borut Božič | 2009 Blaž Jarc | 2010 Gorazd Štangelj | 2011 Grega Bole | 2013, 2015 Luka Pibernik | 2014 Matej Mugerli | 2016 Jan Tratnik | 2017 Luka Mezgec | 2018, 2021 Matej Mohorič | 2019 Domen Novak | 2020 Primož Roglič | 2022 Kristijan Koren | 2023 Tadej Pogačar

Normdaten (Person): GND: 1217990267 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 1731160122839040630000 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pogačar, Tadej
KURZBESCHREIBUNG slowenischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 21. September 1998
GEBURTSORT Komenda