Natascha Badmann

Triathlon
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Schweiz 0 Natascha Badmann
Natascha Badmann beim Ironman 70.3 Austria (2012)
Natascha Badmann beim Ironman 70.3 Austria
(2012)
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 6. Dezember 1966 (57 Jahre)
Geburtsort Basel
Grösse 165 cm
Gewicht 53 kg
Vereine
Aktuell Toni Hasler Team
Erfolge
1995 Weltmeisterin Duathlon Kurzdistanz
1997 Europameisterin Triathlon Kurzdistanz
1997, 2000 2 × Weltmeisterin Duathlon Langdistanz
1998, 2000,
2001, 2002,
2004, 2005
6 × Siegerin Ironman Hawaii
2000 Vize-Weltmeisterin Triathlon Langdistanz
Status
aktiv

Natascha Badmann (* 6. Dezember 1966 in Basel) ist eine Schweizer Duathletin und Triathletin. Sie gewann sechsmal den Ironman Hawaii, zweimal die Langdistanz-Weltmeisterschaft Duathlon beim Powerman Zofingen (1997, 2000), wurde Triathlon-Europameisterin (1997) und Vize-Weltmeisterin im Triathlon (2000). Sie wird in der Bestenliste Schweizer Triathletinnen auf der Ironman-Distanz geführt.

Werdegang

Der Verlauf ihrer sportlichen Karriere ist eher ungewöhnlich. Badmann wurde mit 17 Jahren Mutter (Tochter Anastasia), arbeitete als Sekretärin und war übergewichtig. In ihrer Biographie beschrieb sie sich selbst als ‹ungelenkes, moppeliges, depressives Kind›.[1]

Der Wendepunkt in ihrem Leben kam 1989, als sie den ehemaligen Triathlon-Nationaltrainer Toni Hasler traf, der in der Folge ihr Lebenspartner und Trainer wurde. Hasler entdeckte bald Badmanns Talent für Ausdauersport und förderte konsequent ihre Entwicklung zur Spitzensportlerin.

Weltmeisterin Duathlon 1995

Bereits zu Beginn der 1990er Jahre konnte sich Badmann im Duathlon an der Weltspitze behaupten. Bei der Weltmeisterschaft 1992 wurde sie Vierte, ein Jahr später Vize-Europameisterin. Seit 1995 startete sie als Profi-Athletin. 1995 holte sie sich den Duathlon-Weltmeistertitel über die kurze Distanz. 1996, 1997 und 2000 gewann sie den Powerman in Zofingen, der bis 1999 die Duathlon-Weltmeisterschaft über die lange Distanz war. 1995 und 1997 wurde sie zudem Triathlon-Europameisterin. 1996 nahm sie erstmals am Ironman Hawaii in Kailua-Kona teil und erreichte gleich den zweiten Platz, geschlagen lediglich von der Rekordsiegerin Paula Newby-Fraser.

Siegerin Ironman Hawaii 1998

Bis 1997 war Badmann Halbprofi und arbeitete nebenbei als Sozialhelferin bei der Gemeindeverwaltung in Trimbach. Sie entschied sich dann für eine Profikarriere und konzentrierte sich fortan auf den Triathlon. In diesem Jahr zählte Badmann bereits zum engen Favoritenkreis beim Ironman Hawaii, stieg aber mit Magenkrämpfen aus dem Rennen aus. 1998 konnte sie schliesslich als erste Europäerin überhaupt das prestigeträchtige Rennen gewinnen. In der Folge wurde sie erstmals zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt.

Olympische Sommerspiele 2000

Das Jahr 1999 war ganz der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2000 gewidmet. Doch die Olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen erwies sich als zu kurz für ihre Fähigkeiten; Badmann konnte ihre Stärke im Radfahren nicht ausspielen, war beim Schwimmen nicht schnell genug und konzentrierte sich auf die Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen).

In den folgenden Jahren dominierte Badmann die Langdistanz (Silber bei der ITU Triathlon Weltmeisterschaft 2000) und die Ironman Rennen. Sie gewann von 2000 bis 2002 hintereinander weitere dreimal den Ironman Hawaii und wurde 2002 zum zweiten Mal zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. 2004 und 2005 folgten weitere Siege beim Ironman Hawaii.

Unfall beim Ironman Hawaii 2007

2007 wurde sie beim Ironman Hawaii Opfer eines schweren Unfalls: Ein Motorradfahrer schnitt ihr in einem Gefällstück den Weg ab, Badmann wich aus und kollidierte mit einem Pylonen an einer Baustelle. Badmann setzte das Rennen zunächst mit einem Ersatzrad fort, bis ihr Coach sie zur Aufgabe überredete. Später wurden massive und schwerwiegende Verletzungen an beiden Schultern festgestellt, die ein Fortsetzen der Karriere unmöglich zu machen schienen.[2] Es folgten mehrere Operationen,[3] nach monatelanger Reha begann Badmann ein halbes Jahr später wieder mit dem Training,[4] bei einem Formtest beim Sprinttriathlon in Uster wenige Wochen vor dem Ironman Hawaii 2008 konnte sie das Schwimmen teilweise nur einarmig absolvieren.[5][6] Bei ihren Starts beim Ironman Hawaii 2008 und 2009 brach sie das Rennen aber jeweils ab,[7] einen geplanten erneuten Comeback-Versuch 2010 sagte sie bereits im Vorfeld wegen einer Erkrankung am Pfeiffer-Drüsenfieber ab.[8]

Erst 2011 gelang Badmann als 44-Jährige ein Comeback mit einem zweiten Platz beim Ironman Lanzarote, dem ersten erfolgreich absolvierten Ironman seit ihrem Unfall.[9] Im April 2012 holte sie sich den vierten Sieg beim Ironman South Africa, was ihren elften Sieg bei einem Ironman-Wettkampf insgesamt darstellte. Und sie ausserdem zur ältesten Ironman-Siegerin auszeichnet.[10][11]

2014 wurde Badmann auf Gran Canaria in der Vorbereitung auf den Ironman Melbourne erneut Opfer eines Verkehrsunfalls.[12][13] Einen stattdessen erfolgten Start beim Ironman South Africa brach sie ab.[14] Beim Ironman Germany (Ironman European Championship) belegte sie im Juni 2014 den sechsten Rang und drei Wochen später beim Ironman Switzerland musste sie sich nur Daniela Ryf geschlagen geben.[15] Im Oktober 2014 wurde sie bei ihrem siebzehnten Start beim Ironman Hawaii dann durch einen Reifendefekt zurückgeworfen und belegte den 24. Rang.[16] 2015 verzichtete Badmann zum dritten Mal seit 19 Jahren auf einen Start in Hawaii.[17]

Sie kündigte an, 2016 als 50-Jährige zum letzten Mal als Profi auf Hawaii zu starten. 20 Jahre nach ihrem ersten Start.[18] Seit 2018 ist sie als Referentin tätig. Im März 2019 wurde die 52-Jährige Zweite beim Ironman 70.3 Oman.

Natascha Badmann wurde 2021 zusammen mit Normann Stadler zum Captain ernannt für das im Collins Cup der Professional Triathletes Organisation startende Team Europe (Daniela Ryf, Anne Haug, Lucy Charles-Barclay, Holly Lawrence, Jan Frodeno, Gustav Iden, Joe Skipper und Patrick Lange).[19]

Persönliches

Natascha Badmann ist UNICEF-Botschafter und lebt mit ihrem Lebensgefährten Toni Hasler in Oftringen. Sie ernährt sich vegetarisch.[20]

Sportliche Erfolge

Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
21. Feb. 2020 2 Ironman 70.3 Oman Oman Oman 04:41:24
1. März 2019 2 Ironman 70.3 Oman Oman Oman 04:39:24
18. Juni 2017 4 Challenge Heilbronn Deutschland Heilbronn 04:52:51
22. Apr. 2017 8 Challenge Gran Canaria SpanienSpanien Mogán 04:56:39
12. Juni 2016 6 Ironman 70.3 Italy ItalienItalien Pescara 04:58:56
4. Juli 2015 1 ASVO Steeltownman OsterreichÖsterreich Linz 02:14:31
25. Mai 2014 13 Ironman 70.3 Austria OsterreichÖsterreich St. Pölten 04:24:24
16. Feb. 2014 8 Ironman 70.3 Panama Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Panama City 04:23:20
8. Sep. 2012 14 Ironman 70.3 World Championship Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas 04:43:08
12. Aug. 2012 11 Ironman 70.3 Germany Deutschland Wiesbaden 04:53:27
24. Juni 2012 3 CityTriathlon Heilbronn Deutschland Heilbronn 03:19:41 [21]
20. Mai 2012 3 Ironman 70.3 Austria OsterreichÖsterreich St. Pölten 04:24:24
12. Feb. 2012 7 Ironman 70.3 Panama Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Panama City 04:29:17 bei der Erstaustragung
4. Dez. 2011 2 Ironman 70.3 Asia Pacific Thailand Phuket 04:30:42
14. Aug. 2011 3 Ironman 70.3 Germany Deutschland Wiesbaden 04:51:39
24. Juli 2011 3 Antwerp Ironman 70.3 Belgien Antwerpen [22]
13. Juni 2010 5 Eagleman Ironman 70.3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cambridge 04:38:26
5. Apr. 2009 1 Ironman 70.3 New Orleans Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Orleans 04:22:25 [23]
24. Aug. 2008 1 Uster Nationaler Triathlon Schweiz Uster Sieg beim ersten Start nach dem schweren Unfall[6]
5. Mai 2007 1 Volcano Triathlon SpanienSpanien Lanzarote [24]
2007 1 Eagleman Ironman 70.3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cambridge 04:08:18 Sieg mit neuem Streckenrekord
25. Juni 2006 1 Ironman 70.3 Buffalo-Springs Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lubbock
2006 1 Eagleman Ironman 70.3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cambridge 04:18:12
2005 1 Blackwater Eagleman Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cambridge 04:21:00
22. Mai 2005 1 Half-Ironman Florida Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Orlando 04:23:17 vor Mirinda Carfrae und Kate Mayor[25]
2004 1 Blackwater Eagleman Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cambridge 04:13:42 [26]
2002 3 St. Croix Triathlon Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Saint Croix
2002 1 Blackwater Eagleman Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cambridge 04:13:58
2002 2 Swiss Triathlon Meisterschaft Kurzdistanz Schweiz Schwarzsee Zweite hinter Nicola Spirig (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 9 km Laufen)
2001 1 Uster Triathlon Schweiz Uster 02:05:41 Siegerin auf der Kurzdistanz[27]
4. Juli 1998 10 ETU Short Distance Triathlon European Championships OsterreichÖsterreich Velden 02:06:13 Triathlon-Europameisterschaft auf der Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen)
5. Juli 1997 1 ETU Short Distance Triathlon European Championships Finnland Vuokatti 02:13:34 Triathlon-Europameisterin vor Virginia Berasategui
2. Aug. 1997 6 Alpen-Triathlon Deutschland Schliersee 02:25:13 über die Olympische Distanz
1996 1 Alpen-Triathlon Deutschland Schliersee
30. Juli 1995 2 ETU Short Distance Triathlon European Championships SchwedenSchweden Stockholm 02:01:12 Triathlon-Vize-Europameisterin
5. Aug. 1995 1 Alpen-Triathlon Deutschland Schliersee
1995 1 Kitzbühel-Triathlon OsterreichÖsterreich Kitzbühel
1994 2 ETU Middle Distance Triathlon European Championships Slowenien Novo mesto 04:20:27 Triathlon-Vize-Europameisterin (2,5 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen) in Novo mesto hinter der Französin Isabelle Mouthon
1994 1 Uster Triathlon Schweiz Uster Siegerin auf der Kurzdistanz, neben Markus Keller[28]
Triathlon Langdistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
8. Okt. 2016 34 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 10:20:00 18. Teilnahme beim Ironman Hawaii
24. Juli 2016 8 Ironman Switzerland Schweiz Zürich 09:47:21
14. Nov. 2015 3 Ironman Malaysia Malaysia Langkawi 09:54:07 [29]
30. Aug. 2015 3 Ironman Vichy FrankreichFrankreich Vichy 09:32:33 bei der Erstaustragung unter neuem Namen[30]
11. Okt. 2014 24 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:50:37
27. Juli 2014 2 Ironman Switzerland Schweiz Zürich 09:28:37
6. Juli 2014 6 Ironman Germany Deutschland Frankfurt 09:08:13
6. Apr. 2014 DNF Ironman South Africa Sudafrika Port Elizabeth Rennabbruch auf der Radstrecke[14]
12. Okt. 2013 15 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:27:57 [31]
24. März 2013 4 Ironman Melbourne AustralienAustralien Melbourne 08:34:37 Die Schwimmdistanz wurde aufgrund der Witterungsverhältnisse halbiert.[32]
13. Okt. 2012 6 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:26:25
22. Apr. 2012 1 Ironman South Africa Sudafrika Port Elizabeth 09:47:10 [10]
8. Okt. 2011 14 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:31:21
21. Mai 2011 2 Ironman Lanzarote SpanienSpanien Puerto del Carmen 09:43:39 Zweite hinter der Britin Rachel Joyce
10. Okt. 2009 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii Rennabbruch auf der Laufstrecke[7]
1. Okt. 2008 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii Rennabbruch auf der Laufstrecke
13. Okt. 2007 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii Nach einem schweren Sturz auf der Radstrecke fährt Badmann erst weiter, brach das Rennen dann aber schwer verletzt ab.[2]
18. März 2007 1 Ironman South Africa Sudafrika Port Elizabeth 09:22:01 [33]
21. Okt. 2006 10 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:38:52
19. März 2006 1 Ironman South Africa Sudafrika Port Elizabeth 09:46:43 [34]
15. Okt. 2005 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:09:30 Badmann kann den Ironman Hawaii zum sechsten Mal für sich entscheiden.[35]
20. März 2005 1 Ironman South Africa Sudafrika Port Elizabeth 09:23:51 [36]
17. Okt. 2004 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:50:04 Badmann erreichte als Zweite hinter Nina Kraft das Ziel, doch wenig später wurde die Deutsche wegen eines EPO-Vergehens disqualifiziert und Badmann nachträglich zur Siegerin erklärt.
18. Okt. 2003 2 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:17:08 Badmann wurde hinter Lori Bowden Zweite.[37]
19. Okt. 2002 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:07:54 [38]
6. Okt. 2001 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:28:37 [39]
19. Mai 2001 1 Ironman California Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oceanside 09:18:49
18. Juni 2000 2 ITU Long Distance Triathlon World Championships FrankreichFrankreich Nizza 07:05:44 Vize-Weltmeisterin bei der Langdistanz-Weltmeisterschaft der ITU im Rahmen des Triathlon International de Nice, hinter der Französin Isabelle Mouthon-Michellys[40]
14. Okt. 2000 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:26:16
3. Okt. 1998 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:24:16
18. Okt. 1997 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii - nach 57:47 min Schwimmen auf der Radstrecke ausgestiegen
26. Okt. 1996 2 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:11:19 Bei ihrem ersten Start auf Hawaii erreichte Badmann den zweiten Platz – hinter Paula Newby-Fraser.
Duathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
2008 1 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen Duathlon-Kurzdistanz
2000 1 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen 02:29:59 Siegerin auf der Kurzdistanz (10 km Laufen, 50 km Radfahren und 5 km Laufen)[41]
2000 1 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen Langdistanz
1997 1 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen Der „Powerman Zofingen“ in zählt im Duathlon als Langdistanz-Weltmeisterschaft (Erster Lauf 10 km, Radstrecke 158 km, Zweiter Lauf 30 km).
1996 1 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen Siegerin auf der Langdistanz
1996 2 ETU European Duathlon Championships Portugal Mafra Duathlon-Vize-Europameisterin
1995 2 ETU European Duathlon Championship Duathlon-Vize-Europameisterin
1995 1 ITU Duathlon World Championship Mexiko Cancun Duathlon-Weltmeisterin
1994 2 ITU Duathlon World Championships Duathlon-Vize-Weltmeisterin
1993 2 ETU European Duathlon Championships Duathlon-Vize-Europameisterin
1992 4 ITU Duathlon World Championships Deutschland Frankfurt am Main Duathlon-Weltmeisterschaft
1990 1 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen Europameisterin auf der Duathlon-Kurzdistanz im Herbst

(DNF – Did Not Finish)

Auszeichnungen

  • Lifetime Award (2021)[42]
  • Internationale Duathletin des Jahrzehnts
  • Schweizer Sportlerin des Jahres (1998, 2002)
  • Internationale Triathletin des Jahres (2001, 2002, 2005)

Veröffentlichungen

  • Natascha Badmann: 9 Stunden zum Ruhm: Die Queen des Triathlon, Delius Klasing Verlag, Bielefeld. 2. Auflage 2015 (6. Oktober 2014), ISBN 978-3-7688-3904-4

Weblinks

Commons: Natascha Badmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website von Natascha Badmann und Toni Hasler
  • Natascha Badmann im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Porträt von Natascha Badmann auf tri2b.com
  • Profil von Natascha Badmann auf redbull.com
  • Profil für Natascha Badmann beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 12. Juni 2016
  • Profil und Resultate von Natascha Badmann in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 3. Januar 2022 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Natascha Badmann: «Ich war ein moppeliges, depressives Kind» In: Aargauer Zeitung 14. März 2015
  2. a b Jacqueline Schwerzmann: «Aufgeben ist schmerzhafter als weiterfahren» In: Neue Zürcher Zeitung 15. Oktober 2007
  3. Reinhard Standke: Zweite Operation für Natascha Badmann. Swiss Triathlon, 27. November 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. März 2016; abgerufen am 23. Dezember 2020. 
  4. Natascha Badmann: Comeback möglich?
  5. Natascha Badmann: Comeback auf der Sprintdistanz
  6. a b Monika Wüest: Kurzdistanzsieg von Natascha Badmannn. Swiss Triathlon, 24. August 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. März 2016; abgerufen am 23. Dezember 2020. 
  7. a b Kein Schweizer Spitzenrang am Ironman
  8. Badmann gibt Forfait für Hawaii In: Aargauer Zeitung 17. September 2010
  9. Erfolgserlebnis Natascha Badmanns In: Neue Zürcher Zeitung 21. Mai 2011
  10. a b Ironman South Africa: Riesler und Fachbach top
  11. Natscha Badmann kehrt mit 45 Jahren zum Siegen zurück In: Aargauer Zeitung 23. April 2012
  12. Jan Sägert: Badmann bangt um Start beim Ironman Hawaii In: tri-mag.de 26. März 2014
  13. Badmann von Tourist angefahren: „Meine ganze Vorbereitung ist zerstört“ In: Aargauer Zeitung 27. März 2014
  14. a b Ironman Südafrika: Frommhold siegt, Al-Sultan Dritter
  15. Rookie Ryf räumt in Zürich ab
  16. Daniela Ryf nur von Titelverteidigerin Carfrae besiegt In: Neue Zürcher Zeitung 12. Oktober 2014
  17. «Es schmerzt, nicht dabei zu sein!» (10. Oktober 2015)
  18. Natascha Badmann: The Biggest Smile on Ali'i (16. September 2016)
  19. Weltklasse-Aufgebot beim Collins Cup (10. August 2021)
  20. Berühmte vegetarisch-vegane Sportler. In: vebu.de. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Mai 2016; abgerufen am 30. Mai 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vebu.de 
  21. Sebastian Kienle mit Vollgas zum zweiten Sieg (Memento des Originals vom 27. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de (24. Juni 2012)
  22. Aernouts and Goos strike again (Memento vom 27. März 2016 im Internet Archive)
  23. Ironman 70.3 New Orleans
  24. Badmann und Potano gewinnen Volcano Triathlon
  25. Half-Ironman Florida: Klare Siege für Badmann und Lessing
  26. Blackwater Eagleman: Badmann und Legh die Schnellsten
  27. Uster Triathlon – WALL OF FAME (Memento des Originals vom 10. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ustertriathlon.ch
  28. Uster Triathlon – WALL OF FAME (Memento des Originals vom 10. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ustertriathlon.ch
  29. Ironman Malaysia: Diana Riesler gelingt die Titelverteidigung
  30. Podiumsplätze für Badmann und Brader
  31. Natascha Badmann: Klasse unter Beweis gestellt (Memento vom 27. März 2016 im Internet Archive)
  32. 4. Rang in Australien: Natascha Badmann mischt an der Spitze mit In: Aargauer Zeitung 25. März 2013
  33. Ironman South Africa: Badmann und Schellens verteidigen ihre Titel
  34. IM South Africa: Natascha Badmann wiederholt Vorjahressieg
  35. IM Hawaii: Die Sieger sprechen Deutsch
  36. IM South Africa: Die Favoriten Badmann und Tissink überzeugen
  37. Ironman Hawaii 2003 - Kona, Hawaii (Memento vom 11. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)
  38. Badmann nicht zu stoppen - vierter Hawaii-Sieg in Serie In: Neue Zürcher Zeitung 20. Oktober 2002
  39. Badmann – ein Ironman für die Geschichtsbücher
  40. Nizza 2000 ITU Long Distance Triathlon World Championships
  41. Powerman Zofingen: Erika Csomor mit fünftem Triumph
  42. Natascha Badmann erhält den Lifetime-Award 2021 (27. Dezember 2021)
Siegerinnen der Ironman World Championships (Siegerinnen des Ironman Hawaii)

1979: Lyn Lemaire | 1980: Robin Beck | 1981: Linda Sweeney | Februar 1982: Kathleen McCartney | Oktober 1982: Julie Leach | 1983, 1984: Sylviane Puntous | 1985: Joanne Ernst | 1986, 1988, 1989, 1991–1994, 1996: Paula Newby-Fraser | 1987, 1990: Erin Baker | 1995: Karen Smyers | 1997: Heather Fuhr | 1998, 2000–2002, 2004, 2005: Natascha Badmann | 1999, 2003: Lori Bowden | 2006: Michellie Jones | 2007–2009, 2011: Chrissie Wellington | 2010, 2013, 2014: Mirinda Carfrae | 2012: Leanda Cave | 2015–2018, 2021 (Austragung verschoben auf Mai 2022 beim Ironman St. George): Daniela Ryf | 2019: Anne Haug | 2022: Chelsea Sodaro | 2023: Lucy Charles-Barclay

ITU Duathlon-Weltmeister auf der Kurzdistanz (Frauen)

1990: Thea Sybesma | 1991: Erin Baker | 1992: Jenny Alcorn | 1993: Carol Montgomery | 1994, 1997–1998: Irma Heeren | 1995: Natascha Badmann | 1996, 1999: Jackie Gallagher | 2000: Stephanie Forrester | 2001, 2004: Erika Csomor | 2002: Corinne Raux | 2003: Edwige Pitel | 2005: Michelle Dillon | 2006, 2010: Catriona Morrison | 2007–2008: Vanessa Fernandes | 2009: Vendula Frintová | 2011: Katie Hewison | 2012, 2017: Felicity Sheedy-Ryan | 2013: Ai Ueda | 2014: Sandra Lévénez | 2015, 2016, 2023: Emma Browne (Pallant) | 2018: Sandrina Illes | 2019: Sandra Lévénez | 2021, 2022: Joselyn Daniely Brea Abreu

ETU Triathlon-Europameister auf der Olympischen Distanz (Frauen)

1985: Alexandra Kremer | 1986: Lieve Paulus | 1987: Sarah Coope | 1988: Sarah Springman | 1989: Simone Mortier | 1990: Thea Sybesma | 1991, 1995: Isabelle Mouthon | 1992, 1994: Sonja Krolik | 1993: Sabine Westhoff | 1996: Suzanne Nielsen | 1997: Natascha Badmann | 1998: Wieke Hoogzaad | 1999: Anja Dittmer | 2000, 2002: Kathleen Smet | 2001: Michelle Dillon | 2003: Ana Burgos | 2004–2008: Vanessa Fernandes | 2009, 2010, 2112, 2014, 2015, 2018: Nicola Spirig | 2011: Emmie Charayron | 2013: Rachel Klamer | 2016: India Lee | 2017: Jessica Learmonth | 2019: Beth Potter | 2021: Julie Derron | 2022: Non Stanford

ITU Duathlon-Weltmeister auf der Langdistanz (Frauen)

1989: Hermine Haas | 1990: Silvia Nußbaumer | 1991: Paula Newby-Fraser | 1992, 1994: Erin Baker | 1993, 1995: Maddy Tormoen | 1996, 1997: Natascha Badmann | 1998: Lori Bowden | 1999: Debbie Nelson | 2000: Edwige Pitel | 2001, 2002: Karin Thürig | 2003: Fiona Docherty | 2004: Ulrike Schwalbe | 2005, 2009, 2010: Erika Csomor | 2006: Yvonne van Vlerken | 2007, 2008: Catriona Morrison | 2011: Melanie Burke | 2012, 2013: Eva Nyström | 2014–2017: Emma Pooley | 2018: Petra Eggenschwiler | 2019: Nina Zoller | 2021, 2023: Merle Brunnée | 2022: Melanie Maurer

Sprintdistanz: 2010, 2016, 2018: Nicola Spirig | 2013: Daniela Ryf | 2015: Jolanda Annen | 2017: Lisa-Maria Berger

Kurzdistanz: 1986: Vroni Steinmann | 1987–1990, 1992: Dolorita Gerber | 1991: Franziska Rüssli | 1993, 1994, 1997, 1998, 2001: Natascha Badmann | 1995, 1996, 1999, 2000: Magali Messmer | 2002, 2008–2011: Nicola Spirig | 2003: Sibylle Matter | 2004: Sarah Schütz | 2005–2007: Magali Di Marco Messmer | 2012: Daniela Ryf | 2013: Rahel Küng | 2014: Céline Schärer

Mitteldistanz: 2014: Brigitte McMahon | 2016: Daniela Ryf

Langdistanz: 1995: Conny Schmiedehaus | 1996–1998, 2000–2003: Ariane Gutknecht | 2005, 2010, 2011: Karin Thürig | 2006: Michaela Giger | 2007–2009: Sibylle Matter | 2012: Simone Brändli | 2013, 2017: Céline Schärer | 2014–2016, 2018: Daniela Ryf

Normdaten (Person): GND: 105972961X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311416434 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Badmann, Natascha
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Triathletin
GEBURTSDATUM 6. Dezember 1966
GEBURTSORT Basel